Regionen
Sextner Dolomiten, Latemar, Westliche Deferegger Alpen, Ultental, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen, Grödner Dolomiten, Südlicher Adamello, Primiero - Pale di S. Martino, Östliche Deferegger Alpen, Pragser Dolomiten, Sarntaler Alpen, Adamello - Presanella, Schobergruppe, Nördliche Brenta - Peller, Lienzer Dolomiten, Westliche Nonsberger Alpen, Südliche Brenta, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi, Nördliche Lagorai, Maddalene
Gefahrenstufe
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Nasschnee über 2500m, SE-S-SW-W-NW
Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen. Mit der tageszeitlichen Erwärmung nehmen die Gefahrenstellen im Tagesverlauf zu.
Die frischeren Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze noch ausgelöst werden. Mit der tageszeitlichen Erwärmung sind einzelne kleine und vereinzelt mittlere feuchte und nasse Lawinen möglich. Sie können v.a. an eher schneearmen Stellen im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Heikel sind vor allem Übergänge von wenig zu viel Schnee, wo Schwachstellen im Altschnee vorhanden sind. Diese Stellen sind teils überschneit aber für Geübte gut zu erkennen.
Schneedecke
gm 5: schnee nach langer kälteperiode
gm 6: lockerer schnee und wind
Der starke Wind hat den Neuschnee intensiv verfrachtet. Besonders oberhalb der Waldgrenze entstanden teils leicht auslösbare Triebschneeansammlungen. Neu- und Triebschnee der letzten zwei Tage liegen v.a. an Schattenhängen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche. In der Altschneedecke sind vor allem dort kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger.
Tendenz
Allmählicher Anstieg der Gefahr von trockenen und feuchten Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.