Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Die Verhältnisse für Touren und zum Freeriden bleiben teils kritisch. Triebschnee ist die Hauptgefahr.
Mit Neuschnee und stürmischem bis orkanartigem Wind entstanden in den letzten drei Tagen besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten umfangreiche Triebschneeansammlungen. Schon einzelne Wintersportler können an vielen Orten Lawinen auslösen, auch gefährlich grosse.
Mit der Sonneneinstrahlung sind einzelne spontane Lockerschneerutsche möglich. Dies vor allem an extrem steilen Sonnenhängen.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 9: eingeschneiter graupel
Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Seit Dienstag entstanden vor allem oberhalb der Waldgrenze umfangreiche Triebschneeansammlungen. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander verbunden. Die Altschneedecke ist unterhalb von rund 2300 m durchnässt.
Tendenz
Allmählicher Rückgang der Lawinengefahr.
Regionen
Sextner Dolomiten, Östliche Pfunderer Berge, Latemar, Westliche Deferegger Alpen, Ultental, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen, Grödner Dolomiten, Südlicher Adamello, Östliche Deferegger Alpen, Pragser Dolomiten, Sarntaler Alpen, Adamello - Presanella, Schobergruppe, Westliche Pfunderer Berge, Nördliche Brenta - Peller, Lienzer Dolomiten, Westliche Nonsberger Alpen, Südliche Brenta, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi, Maddalene
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Triebschnee beachten.
Die meist dünnen Triebschneeansammlungen der letzten drei Tage können oberhalb der Waldgrenze leicht ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden aller Expositionen. Sie nehmen mit der Höhe zu. In den an die Gefahrenstufe 3, "erheblich" angrenzenden Gebieten ist die Lawinengefahr höher.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
Der teilweise stürmische Wind hat Neu- und Altschnee intensiv verfrachtet. Vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden entstanden spröde Triebschneeansammlungen. Dies vor allem oberhalb der Waldgrenze.
Tendenz
Die Gefahr von trockenen Schneebrettlawinen nimmt allmählich ab.
Regionen
Primiero - Pale di S. Martino, Prealpi, Cimberntal, Bondone und Stivo, Vallarse, Folgaria - Lavarone, Südliche Lagorai, Ledrotal, Nördliche Lagorai, Paganella, Marzola - Valsugana, Pine' - Fersental
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Altschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-NW
Vorsicht vor Triebschnee und schwachem Altschnee.
Frischere Triebschneeansammlungen sind meist eher klein und vor allem mit grosser Belastung auslösbar. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen etwas häufiger. Nach klarer Nacht herrschen am Morgen allgemein günstige Verhältnisse. Auf der eisigen Kruste besteht im Steilgelände Absturzgefahr.
Schneedecke
gm 7: schneearm neben schneereich
Die Schneedecke ist meist gut verfestigt. In Kammlagen, Rinnen und Mulden entstanden meist kleine Triebschneeansammlungen. In der Altschneedecke sind vor allem an sehr steilen Grashängen störanfällige Schwachschichten vorhanden.
Tendenz
An Übergängen von wenig zu viel Schnee und an Triebschneehängen ist die Lawinensituation teils ungünstig.