Regionen
Münstertaler Alpen, Westliche Verwallgruppe, Langtaufers, Östliche Verwallgruppe, Schnalser Kamm, Silvretta, Südliche Stubaier Alpen, Samnaungruppe, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Saldurn-Mastaun Kamm, Westliche Tuxer Alpen, Texelgruppe, Östliche Tuxer Alpen, Glockturmgruppe, Durreckgruppe, Weißkugelgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Gurgler Gruppe, Zentrale Stubaier Alpen, Ortlergruppe, Nördliche Zillertaler Alpen, Venedigergruppe, Östliche Rieserfernergruppe, Glocknergruppe, Grieskogelgruppe

Gefahrenstufe
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-SE-NW

Frischen Triebschnee beachten.
Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen können vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Südost oberhalb von rund 2200 m teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind teilweise mittelgroß. Im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger. Diese Gefahrenstellen sind für Geübte gut zu erkennen.
Schwacher Altschnee: Sehr vereinzelt können Lawinen im Altschnee ausgelöst werden und vor allem an sehr steilen Schattenhängen gefährlich groß werden. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee im selten befahrenen Tourengelände, vereinzelt auch im Bereich der Waldgrenze.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von trockenen und feuchten Rutschen an felsdurchsetzten Sonnenhängen etwas an.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
Im Tagesverlauf entstehen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten meist kleine Triebschneeansammlungen. In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. An Süd- und Südwesthängen liegt in tiefen und mittleren Lagen wenig Schnee. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.
Tendenz
Die Tourenverhältnisse sind mehrheitlich günstig. Frischen und älteren Triebschnee beachten.
