Lawinen.report

Sonntag 23.02.2020

Veröffentlicht am 22.02.2020 um 17:00

Regionen
Münstertaler Alpen, Westliche Verwallgruppe, Langtaufers, Östliche Verwallgruppe, Schnalser Kamm, Silvretta, Südliche Stubaier Alpen, Samnaungruppe, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Saldurn-Mastaun Kamm, Westliche Tuxer Alpen, Texelgruppe, Östliche Tuxer Alpen, Glockturmgruppe, Durreckgruppe, Weißkugelgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Gurgler Gruppe, Zentrale Stubaier Alpen, Ortlergruppe, Nördliche Zillertaler Alpen, Venedigergruppe, Östliche Rieserfernergruppe, Glocknergruppe, Grieskogelgruppe


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2200m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-SE-NW


Frischen Triebschnee beachten.

Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen können vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Südost oberhalb von rund 2200 m teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind teilweise mittelgroß. Im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger. Diese Gefahrenstellen sind für Geübte gut zu erkennen.
Schwacher Altschnee: Sehr vereinzelt können Lawinen im Altschnee ausgelöst werden und vor allem an sehr steilen Schattenhängen gefährlich groß werden. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee im selten befahrenen Tourengelände, vereinzelt auch im Bereich der Waldgrenze.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von trockenen und feuchten Rutschen an felsdurchsetzten Sonnenhängen etwas an.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Im Tagesverlauf entstehen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten meist kleine Triebschneeansammlungen. In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. An Süd- und Südwesthängen liegt in tiefen und mittleren Lagen wenig Schnee. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Tendenz

Die Tourenverhältnisse sind mehrheitlich günstig. Frischen und älteren Triebschnee beachten.

Regionen
Karwendel, Brandenberger Alpen, Westliche Lechtaler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Allgäuer Alpen, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Mieminger Gebirge


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-NW


Oberhalb der Waldgrenze: Frischen Triebschnee beachten. Gebietsweise leichter Regen bis zur Waldgrenze.

Der Wind bläst in Gipfellagen stark bis stürmisch. Frische und schon etwas ältere Triebschneeansammlungen können vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Südost oberhalb der Waldgrenze teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind teilweise mittelgroß. Im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger. Diese Gefahrenstellen sind für Geübte gut zu erkennen.
Schwacher Altschnee: Sehr vereinzelt können Lawinen im Altschnee ausgelöst werden und vor allem an wenig befahrenen, eher schneearmen Schattenhängen gefährlich groß werden. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee im selten befahrenen Tourengelände, vereinzelt auch im Bereich der Waldgrenze. Diese Gefahrenstellen sind sehr selten und schwer zu erkennen.
Unterhalb der Waldgrenze: Mit dem Regen steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Rutschen etwas an.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Gebietsweise leichter Regen bis zur Waldgrenze. Oberhalb der Waldgrenze: Es fallen bis zu 5 cm Schnee.
In den letzten Tagen entstanden vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten meist kleine Triebschneeansammlungen. In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. An Süd- und Südwesthängen liegt in tiefen und mittleren Lagen wenig Schnee. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Tendenz

Vorsicht vor frischem und älterem Triebschnee.

Regionen
Südlicher Adamello, Primiero - Pale di S. Martino, Adamello - Presanella, Nördliche Brenta - Peller, Südliche Brenta, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi, Südliche Lagorai, Nördliche Lagorai, Latemar, Maddalene, Pine' - Fersental

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 1800m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 1800m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-SE-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 1800m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 1800m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2600m über 1800m, E-SE-S-SW-W
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-SE-NW

Die Tourenverhältnisse sind nach einer klaren Nacht am Morgen meist günstig.

Die eher kleinen Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Diese sind meist nur mit großer Belastung auslösbar. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Steilhängen der Expositionen Nordwest über Nord bis Südost oberhalb von rund 2400 m, besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Diese Stellen sind für Geübte gut zu erkennen.
Auf der eisigen Kruste besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Am Morgen herrschen allgemein recht günstige Verhältnisse, dann steigt die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen an. Dies vor allem an steilen Grashängen und an Felswandfüßen unterhalb von rund 2600 m.

Schneedecke

Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind meist klein und nur vereinzelt auslösbar. Härtere Schneeschichten liegen teilweise auf grobkörnigem Altschnee. Tief in der Schneedecke sind vor allem an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Die Schneeoberfläche gefriert nur in hohen Lagen tragfähig und weicht schneller auf als am Vortag. Unterhalb von rund 2000 m liegt an Süd- und Südwesthängen nur wenig Schnee.

Tendenz

Vorübergehender Anstieg der Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen mit der tageszeitlichen Erwärmung.

Regionen
Prealpi, Cimberntal, Bondone und Stivo, Vallarse, Westliche Nonsberger Alpen, Folgaria - Lavarone, Ledrotal, Paganella, Marzola - Valsugana

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Günstige Situation über 1800m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Nasschnee über 1800m, E-SE-S-SW-W

Die Schneedecke ist allgemein gut verfestigt.

Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Die eher kleinen Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Diese sind meist nur mit großer Belastung auslösbar. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Steilhängen der Expositionen Nordwest über Nord bis Südost, besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Diese Stellen sind für Geübte gut zu erkennen.
Am Morgen herrschen allgemein recht günstige Verhältnisse, dann Anstieg der Lawinengefahr. Vor allem an steilen Grashängen sind einzelne kleine und vereinzelt mittlere spontane feuchte Lawinen möglich.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation

Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind meist klein und nur vereinzelt auslösbar. Härtere Schneeschichten liegen teilweise auf grobkörnigem Altschnee. Tief in der Schneedecke sind vor allem an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Die Schneeoberfläche gefriert nur in hohen Lagen tragfähig und weicht schneller auf als am Vortag. An Süd- und Südwesthängen liegt in allen Höhenlagen wenig Schnee.

Tendenz

Die Tourenverhältnisse sind nach einer klaren Nacht am Morgen meist günstig.

Regionen
Sextner Dolomiten, Östliche Pfunderer Berge, Westliche Deferegger Alpen, Ultental, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen, Grödner Dolomiten, Östliche Deferegger Alpen, Pragser Dolomiten, Sarntaler Alpen, Schobergruppe, Westliche Pfunderer Berge, Lienzer Dolomiten


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-SE-NW


Die Tourenverhältnisse sind verbreitet günstig.

Die eher kleinen Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Diese sind meist nur mit großer Belastung auslösbar. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Triebschneehängen der Expositionen Nordwest über Nord bis Südost oberhalb von rund 2400 m, besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Diese Stellen sind für Geübte gut zu erkennen.
Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind meist klein und nur vereinzelt auslösbar. Härtere Schneeschichten liegen teilweise auf grobkörnigem Altschnee. Tief in der Schneedecke sind vor allem an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. An Süd- und Südwesthängen liegt in allen Höhenlagen wenig Schnee.

Tendenz

Die Tourenverhältnisse sind mehrheitlich günstig.

Regionen
Westliche Kitzbüheler Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-NW


Oberhalb der Waldgrenze: Frischen Triebschnee beachten. Gebietsweise leichter Regen bis zur Waldgrenze.

Der Wind bläst in Gipfellagen stark bis stürmisch. In den letzten Tagen entstanden vor allem in Kammlagen kleine Triebschneeansammlungen. Dies vor allem in der Höhe. Im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen etwas häufiger. Diese Gefahrenstellen sind für Geübte gut zu erkennen.
Schwacher Altschnee: Sehr vereinzelt können Lawinen im Altschnee ausgelöst werden und vor allem an wenig befahrenen, eher schneearmen Schattenhängen gefährlich groß werden. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee im selten befahrenen Tourengelände, vereinzelt auch im Bereich der Waldgrenze. Diese Gefahrenstellen sind sehr selten und schwer zu erkennen.
Unterhalb der Waldgrenze: Mit dem Regen steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Rutschen etwas an.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Gebietsweise leichter Regen bis zur Waldgrenze. Oberhalb der Waldgrenze: Es fallen bis zu 5 cm Schnee.
In den letzten Tagen entstanden vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten meist kleine Triebschneeansammlungen. In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. An Süd- und Südwesthängen liegt in tiefen und mittleren Lagen wenig Schnee. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.

Tendenz

Vorsicht vor frischem und älterem Triebschnee.