Lawinen.report

Dienstag 25.02.2020

Veröffentlicht am 24.02.2020 um 17:00

Regionen
Sextner Dolomiten, Latemar, Südlicher Adamello, Sarntaler Alpen, Adamello - Presanella, Westliche Pfunderer Berge, Nördliche Brenta - Peller, Südliche Brenta, Südliche Lagorai, Nördliche Lagorai, Maddalene, Pine' - Fersental, Östliche Pfunderer Berge, Westliche Deferegger Alpen, Ultental, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen, Grödner Dolomiten, Primiero - Pale di S. Martino, Östliche Deferegger Alpen, Pragser Dolomiten, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-NW
Nasschnee über 2400m, SE-S-SW-W-NW


Die Tourenverhältnisse sind meist günstig.

Die eher kleinen Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Diese sind meist nur mit großer Belastung auslösbar. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Steilhängen der Expositionen Nordwest über Nord bis Südost oberhalb von rund 2400 m, besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Diese Stellen sind für Geübte gut zu erkennen.
Auf der eisigen Kruste besteht im Steilgelände Absturzgefahr. Am Morgen herrschen allgemein recht günstige Verhältnisse, dann steigt die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen an. Dies vor allem an steilen Grashängen und an Felswandfüßen unterhalb von rund 2400 m.

Schneedecke

Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind meist klein und nur vereinzelt auslösbar. Härtere Schneeschichten liegen teilweise auf grobkörnigem Altschnee. Tief in der Schneedecke sind an Schattenhängen einzelne Schwachschichten vorhanden. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf. Unterhalb von rund 2000 m liegt an Süd- und Südwesthängen nur wenig Schnee.

Tendenz

Leichter Anstieg der Lawinengefahr in den Hauptniederschlagsgebieten.

Regionen
Prealpi, Cimberntal, Bondone und Stivo, Vallarse, Westliche Nonsberger Alpen, Folgaria - Lavarone, Ledrotal, Paganella, Marzola - Valsugana


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Nasschnee, SE-S-SW-W-NW


Die Schneedecke ist allgemein gut verfestigt. Die Verhältnisse sind meist günstig.

Die eher kleinen Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Diese sind meist nur mit großer Belastung auslösbar. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Steilhängen der Expositionen Nordwest über Nord bis Südost, besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Dort besteht im Steilgelände Absturzgefahr.
Am Morgen herrschen allgemein recht günstige Verhältnisse, dann Anstieg der Lawinengefahr. Vor allem an steilen Grashängen sind einzelne kleine und vereinzelt mittlere spontane feuchte Lawinen möglich.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation

Triebschneeansammlungen sind meist klein und nur vereinzelt auslösbar. Härtere Schneeschichten liegen teilweise auf grobkörnigem Altschnee. Tief in der Schneedecke sind an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Die Schneeoberfläche gefriert nur knapp und weicht im Tagesverlauf auf. An Süd- und Südwesthängen liegt in allen Höhenlagen wenig Schnee.

Tendenz

Lokaler Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Wind.