Lawinen.report

Mittwoch 26.02.2020

Veröffentlicht am 25.02.2020 um 17:00

Regionen
Durreckgruppe, Nördliche Zillertaler Alpen, Venedigergruppe, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Neu- und Triebschnee beachten.

Frischere Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Der teilweise starke Wind verfrachtet den Schnee. Mit Neuschnee und teils stürmischem Wind entstehen im Tagesverlauf an allen Expositionen Triebschneeansammlungen, v.a. in Kammlagen sowie im Hochgebirge. Im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger. Die Triebschneeansammlungen können oberhalb von rund 2200 m teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind teilweise mittelgroß.
Schwacher Altschnee: Sehr vereinzelt können Lawinen im Altschnee ausgelöst werden und vor allem an wenig befahrenen, eher schneearmen Schattenhängen gefährlich groß werden. Diese Gefahrenstellen sind sehr selten und schwer zu erkennen. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee im selten befahrenen Tourengelände, vereinzelt auch im Bereich der Waldgrenze.
Es sind nur noch vereinzelt Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fallen 10 bis 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Neuschnee wird auf eine recht günstige Altschneedecke abgelagert. Mit teils starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an.
Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig. Hohe Lagen und Hochgebirge: Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind recht gut mit dem Altschnee verbunden. Tiefer in der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders an steilen Schattenhängen.

Tendenz

Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Wind.

Regionen
Münstertaler Alpen, Langtaufers, Östliche Verwallgruppe, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Samnaungruppe, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Saldurn-Mastaun Kamm, Westliche Tuxer Alpen, Texelgruppe, Östliche Tuxer Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Westliche Pfunderer Berge, Glockturmgruppe, Östliche Pfunderer Berge, Weißkugelgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Gurgler Gruppe, Westliche Deferegger Alpen, Zentrale Stubaier Alpen, Ortlergruppe, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Mieminger Gebirge, Östliche Rieserfernergruppe, Karwendel, Glocknergruppe, Östliche Deferegger Alpen, Brandenberger Alpen, Schobergruppe, Zentrale Lechtaler Alpen, Grieskogelgruppe


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Frische Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr.

Mit Neuschnee und mäßigem bis starkem Wind entstehen verbreitet meist kleine Triebschneeansammlungen. Die Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. In den Gebieten wo mehr Schnee fällt ist die Lawinengefahr höher. Im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger. Lawinen sind teilweise mittelgroß.
Schwacher Altschnee: Sehr vereinzelt können Lawinen im Altschnee ausgelöst werden und vor allem an wenig befahrenen, eher schneearmen Schattenhängen gefährlich groß werden. Diese Gefahrenstellen sind sehr selten und schwer zu erkennen.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fallen gebietsweise bis zu 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Neuschnee wird auf eine recht günstige Altschneedecke abgelagert. Die Schneeoberfläche ist tragfähig gefroren. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Mit teils starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an. In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Mäßig, Stufe 2. Dort wo mehr Schnee fällt ist die Lawinengefahr höher.

Regionen
Westliche Lechtaler Alpen, Westliche Verwallgruppe, Allgäuer Alpen, Silvretta


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Neu- und Triebschnee beachten.

Frischere Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Der teilweise starke Wind verfrachtet den Schnee. Mit Neuschnee und teils stürmischem Wind entstehen im Tagesverlauf an allen Expositionen Triebschneeansammlungen, v.a. in Kammlagen sowie im Hochgebirge. Im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger. Die Triebschneeansammlungen können oberhalb von rund 2200 m teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind teilweise mittelgroß.
Schwacher Altschnee: Sehr vereinzelt können Lawinen im Altschnee ausgelöst werden und vor allem an wenig befahrenen, eher schneearmen Schattenhängen gefährlich groß werden. Diese Gefahrenstellen sind sehr selten und schwer zu erkennen. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee im selten befahrenen Tourengelände, vereinzelt auch im Bereich der Waldgrenze.
Unterhalb von rund 2200 m: Es sind nur noch vereinzelt Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fallen 10 bis 20 cm Schnee, lokal bis zu 30 cm. Der Neuschnee wird auf eine recht günstige Altschneedecke abgelagert. Mit teils starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an.
Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Hohe Lagen und Hochgebirge: Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind recht gut mit dem Altschnee verbunden. Tiefer in der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Besonders unterhalb von rund 2200 m: Die Schneedecke ist feucht. Die Schneeoberfläche ist nur dünn gefroren.

Tendenz

Weiterer Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Wind.

Regionen
Grödner Dolomiten, Pragser Dolomiten, Sarntaler Alpen, Lienzer Dolomiten, Sextner Dolomiten, Ultental, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-NW


Frischen Triebschnee beachten.

Mit Neuschnee und teils starkem Wind entstehen verbreitet meist kleine Triebschneeansammlungen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Steilhängen der Expositionen Nordwest über Nord bis Südost, besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Diese Stellen sind für Geübte gut zu erkennen.
Es sind nur noch vereinzelt Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fallen gebietsweise bis zu 5 cm Schnee. Der Neuschnee wird auf eine recht günstige Altschneeoberfläche abgelagert. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Die frischen Triebschneeansammlungen sind meist klein und nur vereinzelt auslösbar. Tief in der Schneedecke sind an Schattenhängen einzelne Schwachschichten vorhanden. Unterhalb von rund 2000 m liegt an Süd- und Südwesthängen nur wenig Schnee.

Tendenz

Mäßig, Stufe 2.

Regionen
Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Die Tourenverhältnisse sind meist günstig.

Mit Neuschnee und teils starkem Wind entstehen verbreitet meist kleine Triebschneeansammlungen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Steilhängen der Expositionen Nordwest über Nord bis Südost, besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Diese Stellen sind für Geübte gut zu erkennen.
Es sind nur noch vereinzelt Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fallen gebietsweise bis zu 5 cm Schnee, lokal auch mehr. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Der Neuschnee wird auf eine recht günstige Altschneeoberfläche abgelagert. Härtere Schneeschichten liegen teilweise auf grobkörnigem Altschnee. Tief in der Schneedecke sind an Schattenhängen einzelne Schwachschichten vorhanden. Unterhalb von rund 2000 m liegt an Süd- und Südwesthängen nur wenig Schnee.

Tendenz

Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Wind.