Lawinen.report

Donnerstag 27.02.2020

Veröffentlicht am 27.02.2020 um 07:42

Regionen
Karwendel, Westliche Lechtaler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Westliche Verwallgruppe, Östliche Verwallgruppe, Allgäuer Alpen, Silvretta, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Mieminger Gebirge


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Neuschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Frischen und älteren Triebschnee beachten.

Neuschnee und viel Triebschnee bilden die Hauptgefahr. Mit Neuschnee und teils stürmischem Wind entstanden an allen Expositionen Triebschneeansammlungen, v.a. in Kammlagen sowie im Hochgebirge. Mit teils stürmischem Wind wachsen diese ab dem Mittag nochmals an. Die Triebschneeansammlungen können oberhalb der Waldgrenze teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind teilweise mittelgroß. Im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger.
Schwacher Altschnee: Sehr vereinzelt können Lawinen im Altschnee ausgelöst werden und vor allem an wenig befahrenen, eher schneearmen Schattenhängen gefährlich groß werden. Diese Gefahrenstellen sind sehr selten und schwer zu erkennen. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee im selten befahrenen Tourengelände.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fiel mehr Schnee als erwartet. Es fielen verbreitet 20 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Ab dem Mittag fällt etwas Schnee. Es fallen verbreitet bis zu 10 cm Schnee, lokal auch mehr.
Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Hohe Lagen und Hochgebirge: Mit teils starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden. Die älteren Triebschneeansammlungen der letzten Tage haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Tiefer in der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Besonders unterhalb von rund 2200 m: Die Schneedecke ist stellenweise feucht. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig.

Tendenz

Gebietsweiser Anstieg der Lawinengefahr mit dem stürmischen bis orkanartigen Wind, v.a. in den Hauptniederschlagsgebieten.

Regionen
Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Frischen Triebschnee beachten.

Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Mit zunehmendem Wind entstehen ab dem Mittag meist kleine Triebschneeansammlungen. Diese sind vereinzelt störanfällig. Die Gefahrenstellen liegen an Steilhängen aller Expositionen, besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Diese Stellen sind für Geübte gut zu erkennen. Mit dem teils stürmischen Westwind nimmt die Anzahl der Gefahrenstellen ab dem Mittag zu.
Es sind nur noch vereinzelt Gleitschneelawinen und feuchte Rutsche möglich.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fielen gebietsweise bis zu 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Der Neuschnee wird auf eine recht günstige Altschneeoberfläche abgelagert. Die Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten, v.a. in windgeschützten Lagen. Härtere Schneeschichten liegen teilweise auf grobkörnigem Altschnee. Tief in der Schneedecke sind an Schattenhängen einzelne Schwachschichten vorhanden. In tiefen Lagen liegt nur wenig Schnee.
Ab dem Nachmittag bläst der Wind in Kammlagen stark bis stürmisch.

Tendenz

Gebietsweiser Anstieg der Lawinengefahr mit dem stürmischen Wind.

Regionen
Grödner Dolomiten, Pragser Dolomiten, Sarntaler Alpen, Lienzer Dolomiten, Sextner Dolomiten, Ultental, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Frischen Triebschnee beachten.

Mit Neuschnee und teils starkem Wind entstehen verbreitet meist kleine Triebschneeansammlungen. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Die Gefahrenstellen liegen an Steilhängen aller Expositionen, besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Die Triebschneeansammlungen sind vereinzelt störanfällig.
Auf der harten Schneeoberfläche besteht vielerorts Absturzgefahr.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Seit gestern fielen gebietsweise bis zu 5 cm Schnee. Die frischen Triebschneeansammlungen sind meist klein und nur vereinzelt auslösbar. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig. Tief in der Schneedecke sind an Schattenhängen einzelne Schwachschichten vorhanden. Unterhalb von rund 2000 m liegt an Süd- und Südwesthängen nur wenig Schnee.

Tendenz

Leichter Anstieg der Gefahr.

Regionen
Westliche Tuxer Alpen, Östliche Tuxer Alpen, Brandenberger Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Durreckgruppe, Nördliche Zillertaler Alpen, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Venedigergruppe


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Frische Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr.

Mit Neuschnee und starkem Wind entstehen verbreitet meist kleine Triebschneeansammlungen. Die Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. In der Höhe sind die Gefahrenstellen häufiger. Lawinen sind teilweise mittelgroß.
Nachmittag: Der Wind bläst verbreitet stürmisch. Mit dem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an.
Sehr vereinzelt können Lawinen im Altschnee ausgelöst werden und vor allem an wenig befahrenen, eher schneearmen Schattenhängen gefährlich groß werden. Diese Gefahrenstellen sind sehr selten und schwer zu erkennen.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fielen gebietsweise bis zu 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Neuschnee wird auf eine recht günstige Altschneedecke abgelagert. Die Schneeoberfläche ist tragfähig gefroren. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Mit starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an. In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Mit Neuschnee und Wind steigt die Gefahr an.

Regionen
Östliche Pfunderer Berge, Westliche Rieserfernergruppe, Münstertaler Alpen, Westliche Deferegger Alpen, Langtaufers, Ortlergruppe, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Saldurn-Mastaun Kamm, Östliche Rieserfernergruppe, Texelgruppe, Glocknergruppe, Östliche Deferegger Alpen, Westliche Pfunderer Berge, Schobergruppe


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Triebschnee beachten.

Mit Neuschnee und starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an. Die Triebschneeansammlungen sind meist klein. Sie können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. In der Höhe sind die Gefahrenstellen häufiger.
Schwacher Altschnee: Teilweise können Lawinen im Altschnee ausgelöst werden und vor allem an wenig befahrenen, eher schneearmen Schattenhängen gefährlich groß werden. Diese Gefahrenstellen sind sehr selten und schwer zu erkennen.
Auf der harten Schneeoberfläche besteht vielerorts Absturzgefahr.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fiel gebietsweise etwas Schnee. Mit teils starkem Wind entstehen weitere Triebschneeansammlungen. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander verbunden. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Die Schneeoberfläche ist tragfähig gefroren. In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Mit Neuschnee und Wind steigt die Gefahr an.

Regionen
Glockturmgruppe, Grieskogelgruppe, Weißkugelgruppe, Gurgler Gruppe, Zentrale Stubaier Alpen, Samnaungruppe, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Frischen und älteren Triebschnee beachten.

Frische und ältere Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Mit Neuschnee und teils stürmischem Wind entstanden an allen Expositionen Triebschneeansammlungen, v.a. in Kammlagen sowie im Hochgebirge. Mit teils stürmischem Wind wachsen diese ab dem Mittag nochmals an. Die Triebschneeansammlungen können oberhalb der Waldgrenze teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Lawinen sind teilweise mittelgroß. Im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger.
Schwacher Altschnee: Sehr vereinzelt können Lawinen im Altschnee ausgelöst werden und vor allem an wenig befahrenen, eher schneearmen Schattenhängen gefährlich groß werden. Diese Gefahrenstellen sind sehr selten und schwer zu erkennen. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee im selten befahrenen Tourengelände.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Ab dem Mittag fällt etwas Schnee. Es fallen verbreitet bis zu 10 cm Schnee, lokal auch mehr.
Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Hohe Lagen und Hochgebirge: Mit teils starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an. Die frischen Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden. Die älteren Triebschneeansammlungen der letzten Tage haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Tiefer in der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden.
Besonders unterhalb von rund 2200 m: Die Schneedecke ist stellenweise feucht. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig.

Tendenz

Gebietsweiser Anstieg der Lawinengefahr mit dem stürmischen bis orkanartigen Wind, v.a. in den Hauptniederschlagsgebieten.