Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Neu- und Triebschnee bilden die Hauptgefahr.
Mit Neuschnee und Sturm wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an. Die frischen Triebschneeansammlungen sind meist recht groß und störanfällig. Sie können an allen Expositionen schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Dies vor allem in ihren Randbereichen. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden aller Expositionen. In der Höhe sind die Gefahrenstellen häufiger. Dort wo mehr Schnee fällt ist die Lawinengefahr höher.
Lawinen können auch in tiefe Schichten durchreißen und gefährlich groß werden.
Die Gefahrenstellen sind überschneit und schwer zu erkennen. Touren erfordern Vorsicht und Zurückhaltung. Im viel befahrenen Variantengelände ist die Lawinensituation etwas günstiger.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
Es fallen verbreitet 15 bis 25 cm Schnee. Mit starkem Wind wachsen die zuvor kleinen Triebschneeansammlungen deutlich an. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Die Altschneedecke ist teilweise störanfällig. In der Altschneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Ausgeprägte Schwachschichten im unteren Teil der Schneedecke können stellenweise ausgelöst werden.
Tendenz
Kaum Rückgang der Lawinengefahr. Die Gefahrenstellen sind bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen.
Regionen
Grödner Dolomiten, Pragser Dolomiten, Sarntaler Alpen, Lienzer Dolomiten, Sextner Dolomiten, Ultental, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Vorsicht vor Neu- und Triebschnee.
Mit Neuschnee und starkem Wind entstehen verbreitet Triebschneeansammlungen. Die Triebschneeansammlungen sind vereinzelt störanfällig. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen, besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Lawinen können vereinzelt im Altschnee ausgelöst werden.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 9: eingeschneiter graupel
Es fallen gebietsweise bis zu 10 cm Schnee. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf weichen Schichten. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. Tief in der Schneedecke sind an Schattenhängen einzelne Schwachschichten vorhanden.
Tendenz
Kaum Anstieg der Lawinengefahr. Die Gefahrenstellen sind bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen.