Mit mäßigem bis starkem Wind aus südlichen Richtungen entstehen meist kleine Triebschneeansammlungen. Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen der letzten Tage bleiben vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m teilweise störanfällig. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen können teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden der Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost. In der Höhe sind die Gefahrenstellen häufiger. In den an die Gefahrenstufe 3, "erheblich" angrenzenden Gebieten und in den Hauptniederschlagsgebieten ist die Lawinengefahr höher.
Zudem besteht die Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen und an steilen Grashängen.
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 3: regen
Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage haben sich etwas gesetzt. Ab dem Nachmittag fällt vor allem entlang der Grenze zu Vorarlberg und entlang der Grenze zu Südtirol etwas Schnee, auch in der Schobergruppe und in der Glocknergruppe. Der Südwind verfrachtet Neu- und Altschnee. Tiefe und mittlere Lagen: Es fällt lokal etwas Regen. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich.
Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet stark eingeschränkt.
Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit dem Niederschlag.