Lawinen.report

Freitag 06.03.2020

Veröffentlicht am 05.03.2020 um 17:00

Regionen
Sextner Dolomiten, Latemar, Münstertaler Alpen, Langtaufers, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Saldurn-Mastaun Kamm, Texelgruppe, Sarntaler Alpen, Westliche Pfunderer Berge, Maddalene, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Westliche Deferegger Alpen, Ortlergruppe, Ultental, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen, Grödner Dolomiten, Pragser Dolomiten, Cimberntal, Westliche Nonsberger Alpen, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Nasschnee über der Waldgrenze, SE-S-SW-W


Triebschnee beachten. Die Gefahr von feuchten Lawinen steigt im Tagesverlauf etwas an.

Mit Neuschnee und starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an. Frische und ältere Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze teils störanfällig. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie an Triebschneehängen. Einzelne Wintersportler können stellenweise Lawinen auslösen, auch solche mittlerer Größe.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von trockenen und feuchten Lawinen vor allem an sehr steilen Sonnenhängen in tiefen und mittleren Lagen an.
Lawinen können sehr vereinzelt im Altschnee ausgelöst werden, vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke weisen auf die Gefahr hin.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Bis am Morgen fallen 10 bis 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Der starke Wind verfrachtet Neu- und Altschnee intensiv. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. In der Altschneedecke sind vor allem an steilen Schattenhängen grobkörnige Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Mit Nordwind entstehen weitere Triebschneeansammlungen.

Regionen
Südlicher Adamello, Primiero - Pale di S. Martino, Adamello - Presanella, Prealpi, Nördliche Brenta - Peller, Bondone und Stivo, Vallarse, Folgaria - Lavarone, Südliche Brenta, Südliche Lagorai, Ledrotal, Nördliche Lagorai, Paganella, Marzola - Valsugana, Pine' - Fersental


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Nasschnee über der Waldgrenze, SE-S-SW-W


Triebschnee beachten. Die Gefahr von feuchten Lawinen steigt im Tagesverlauf etwas an.

Mit Neuschnee und starkem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an. Frische und ältere Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze teils störanfällig. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden sowie an Triebschneehängen. Einzelne Wintersportler können stellenweise Lawinen auslösen, auch solche mittlerer Größe.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von trockenen und feuchten Lawinen vor allem an sehr steilen Sonnenhängen in tiefen und mittleren Lagen an.
Lawinen können sehr vereinzelt im Altschnee ausgelöst werden, vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke weisen auf die Gefahr hin.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Bis am Morgen fallen oberhalb von rund 1000 m 10 bis 30 cm Schnee, lokal auch weniger. Der starke Wind verfrachtet Neu- und Altschnee intensiv. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Die Schneedecke ist kleinräumig sehr unterschiedlich. In der Altschneedecke sind vor allem an steilen Schattenhängen grobkörnige Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Mit Nordwind entstehen weitere Triebschneeansammlungen.