Lawinen.report

Sonntag 08.03.2020

Veröffentlicht am 08.03.2020 um 15:44

Regionen
Westliche Tuxer Alpen, Glockturmgruppe, Grieskogelgruppe, Weißkugelgruppe, Gurgler Gruppe, Zentrale Stubaier Alpen, Samnaungruppe, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2400m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2400m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-SE-NW


Die Verhältnisse für Schneesport abseits gesicherter Pisten sind mehrheitlich günstig. An extrem steilen Hängen sind viele meist kleine Lockerschneelawinen zu erwarten.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind vermehrt meist kleine feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies vor allem in den Hauptniederschlagsgebieten an extrem steilen Sonnenhängen.
Mit teils starkem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstanden zudem meist kleine Triebschneeansammlungen. Diese können in hohen Lagen und im Hochgebirge vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen sowie in Kammlagen. Solche Gefahrenstellen sind für Geübte gut zu erkennen.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 9: eingeschneiter graupel

Der Nordwestwind hat den Neuschnee verfrachtet. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf weichen Schichten, besonders an Schattenhängen im Hochgebirge. Die Altschneedecke ist allgemein stabil. Die Schneedecke wird im Tagesverlauf feucht. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen. In tiefen und mittleren Lagen liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Die Verhältnisse für Schneesport abseits gesicherter Pisten bleiben mehrheitlich günstig.

Regionen
Westliche Verwallgruppe, Östliche Verwallgruppe, Nördliche Zillertaler Alpen, Allgäuer Alpen, Silvretta, Venedigergruppe, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Mieminger Gebirge, Karwendel, Östliche Tuxer Alpen, Westliche Lechtaler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2400m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2400m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-SE-S-NW


Frischer Triebschnee in hohen Lagen. An extrem steilen Hängen sind viele Lockerschneelawinen zu erwarten.

Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstanden Triebschneeansammlungen. Diese können in hohen Lagen und im Hochgebirge vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen sowie in Kammlagen oberhalb von rund 2400 m. Diese Stellen sind teils überschneit aber für Geübte gut zu erkennen. Die Lawinen sind eher klein. Im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger und größer. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen etwas an.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind vermehrt kleine und vereinzelt mittlere Lockerschneelawinen zu erwarten. An Sonnenhängen sind die Gefahrenstellen häufiger.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 9: eingeschneiter graupel

Es fielen 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Nordwestwind hat den Neuschnee verfrachtet. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf weichen Schichten, besonders an Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden. Die Altschneedecke ist allgemein stabil. Die Schneedecke wird im Tagesverlauf feucht. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen.

Tendenz

Die Verhältnisse für Schneesport abseits gesicherter Pisten sind mehrheitlich günstig.

Regionen
Sextner Dolomiten, Latemar, Münstertaler Alpen, Langtaufers, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Saldurn-Mastaun Kamm, Südlicher Adamello, Texelgruppe, Adamello - Presanella, Sarntaler Alpen, Nördliche Brenta - Peller, Westliche Pfunderer Berge, Südliche Brenta, Nördliche Lagorai, Maddalene, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Westliche Deferegger Alpen, Ortlergruppe, Ultental, Östliche Nonsberger Alpen, Östliche Rieserfernergruppe, Nördliche Fleimstaler Alpen, Primiero - Pale di S. Martino, Glocknergruppe, Grödner Dolomiten, Östliche Deferegger Alpen, Pragser Dolomiten, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2200m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-NW


Frischer Triebschnee in hohen Lagen. An extrem steilen Hängen sind viele meist kleine Lockerschneelawinen zu erwarten.

Mit teils starkem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstanden meist kleine Triebschneeansammlungen. Diese können in hohen Lagen und im Hochgebirge vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen sowie in Kammlagen. Solche Gefahrenstellen sind für Geübte gut zu erkennen. Die Lawinen sind teilweise mittelgroß.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind vermehrt meist kleine feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies vor allem an extrem steilen Sonnenhängen.
Im häufig befahrenen Variantengelände und auf Modetouren ist die Situation günstiger.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 9: eingeschneiter graupel

Der Nordwestwind hat den Neuschnee verfrachtet. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf weichen Schichten, besonders an Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. In der Altschneedecke sind an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Die Schneedecke wird im Tagesverlauf feucht. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen. In tiefen und mittleren Lagen liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Die Verhältnisse für Schneesport abseits gesicherter Pisten sind mehrheitlich günstig.

Regionen
Brandenberger Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering


Die Verhältnisse für Schneesport abseits gesicherter Pisten sind mehrheitlich günstig. An extrem steilen Hängen sind meist kleine Lockerschneelawinen zu erwarten.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind vermehrt meist kleine feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies vor allem an extrem steilen Sonnenhängen.
Mit teils starkem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstanden zudem meist kleine Triebschneeansammlungen. Einzelne Gefahrenstellen liegen in Kammlagen oberhalb von rund 2400 m. Die Lawinen sind nur klein. Solche Gefahrenstellen sind für Geübte gut zu erkennen.

Schneedecke

Der Nordwestwind hat den Neuschnee verfrachtet. Frische und ältere Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. Die Altschneedecke ist allgemein stabil. Die Schneedecke wird im Tagesverlauf feucht. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen. In tiefen und mittleren Lagen liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Die Verhältnisse für Schneesport abseits gesicherter Pisten bleiben günstig.