Lawinen.report

Montag 09.03.2020

Veröffentlicht am 09.03.2020 um 08:50

Regionen
Durreckgruppe, Münstertaler Alpen, Weißkugelgruppe, Langtaufers, Westliche Verwallgruppe, Gurgler Gruppe, Schnalser Kamm, Ortlergruppe, Zentrale Stubaier Alpen, Östliche Verwallgruppe, Südliche Stubaier Alpen, Nördliche Zillertaler Alpen, Allgäuer Alpen, Silvretta, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Venedigergruppe, Samnaungruppe, Saldurn-Mastaun Kamm, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Texelgruppe, Westliche Tuxer Alpen, Östliche Tuxer Alpen, Westliche Lechtaler Alpen, Glockturmgruppe


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2400m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2400m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-SE-NW


Frischen Triebschnee beachten, besonders oberhalb von rund 2400 m in Kammlagen.

Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstehen im Tagesverlauf meist kleine Triebschneeansammlungen. Vorsicht vor allem an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2400 m in Kammlagen. Diese Gefahrenstellen sind eher selten und für Geübte gut zu erkennen. In den Hauptniederschlagsgebieten sind die Gefahrenstellen häufiger und größer. Ältere Triebschneeansammlungen sind kaum mehr störanfällig.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fallen 5 bis 10 cm Schnee, lokal bis zu 20 cm. Der teilweise starke Wind verfrachtet den Neuschnee. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf weichen Schichten, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden. Die Altschneedecke ist allgemein stabil. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Die Gefahr von feuchten Lawinen steigt im Tagesverlauf an.

Regionen
Prealpi, Cimberntal, Bondone und Stivo, Vallarse, Westliche Nonsberger Alpen, Folgaria - Lavarone, Ledrotal, Paganella


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Nasschnee über der Waldgrenze, E-SE-S-SW-W


Triebschnee beachten.

Mit teils starkem Wind aus nordwestlichen Richtungen entstanden am Samstag gut sichtbare Triebschneeansammlungen. Diese können in hohen Lagen und im Hochgebirge vereinzelt von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m sowie in Kammlagen. Die Lawinen sind teilweise mittelgroß. In hohen Lagen und im Hochgebirge sind die Gefahrenstellen häufiger und größer.
Zudem sind im Tagesverlauf einige meist kleine Lockerschneelawinen möglich. An Sonnenhängen sind die Gefahrenstellen häufiger. Nebst der Verschüttungsgefahr sollte auch die Mitreiß- und Absturzgefahr beachtet werden. Skitouren, Variantenabfahrten und Schneeschuhwanderungen erfordern Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und eine vorsichtige Routenwahl.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fällt lokal wenig Schnee. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf grobkörnigem Altschnee. Dies vor allem an Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Die Altschneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen kleinräumig sehr unterschiedlich. Die Schneeoberfläche gefriert nicht tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf, vor allem an steilen Sonnenhängen. In tiefen Lagen liegt an Südhängen kein Schnee.

Tendenz

Allmählicher Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Regionen
Sextner Dolomiten, Latemar, Südlicher Adamello, Sarntaler Alpen, Adamello - Presanella, Westliche Pfunderer Berge, Nördliche Brenta - Peller, Südliche Brenta, Südliche Lagorai, Nördliche Lagorai, Maddalene, Pine' - Fersental, Östliche Pfunderer Berge, Westliche Rieserfernergruppe, Westliche Deferegger Alpen, Ultental, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen, Östliche Rieserfernergruppe, Grödner Dolomiten, Primiero - Pale di S. Martino, Glocknergruppe, Pragser Dolomiten, Östliche Deferegger Alpen, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi, Marzola - Valsugana


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2400m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2400m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-SE-NW


Frischen Triebschnee beachten, besonders oberhalb von rund 2400 m in Kammlagen.

Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstehen im Tagesverlauf meist kleine Triebschneeansammlungen. Vorsicht vor allem an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2400 m in Kammlagen. Diese Gefahrenstellen sind eher selten und für Geübte gut zu erkennen. In den Hauptniederschlagsgebieten sind die Gefahrenstellen häufiger und größer. Ältere Triebschneeansammlungen sind kaum mehr störanfällig.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fallen 0 bis 10 cm Schnee. Der teilweise starke Wind verfrachtet den Neuschnee. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf weichen Schichten, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden. In der Altschneedecke sind an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, v.a. an eher schneearmen Stellen. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.

Regionen
Karwendel, Brandenberger Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Grieskogelgruppe, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Mieminger Gebirge


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-NW


Frischen Triebschnee beachten, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m in Kammlagen.

Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstehen im Tagesverlauf kleine Triebschneeansammlungen. Vorsicht vor allem an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m in Kammlagen. Diese Gefahrenstellen sind eher selten und für Geübte gut zu erkennen. Lawinen sind nur klein. Ältere Triebschneeansammlungen sind kaum mehr störanfällig.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fallen 5 bis 10 cm Schnee. Der teilweise starke Wind verfrachtet den Neuschnee. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind meist gut miteinander und mit dem Altschnee verbunden. In tiefen Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Die Gefahr von feuchten Lawinen steigt im Tagesverlauf an.