Lawinen.report

Dienstag 10.03.2020

Veröffentlicht am 09.03.2020 um 17:00

Regionen
Texelgruppe, Durreckgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Münstertaler Alpen, Langtaufers, Ortlergruppe, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Saldurn-Mastaun Kamm

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Nasschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW

Frischen Triebschnee beachten.

Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstehen im Tagesverlauf meist kleine Triebschneeansammlungen. Vorsicht vor allem an sehr steilen Hängen vor allem oberhalb der Waldgrenze in Kammlagen. In den Hauptniederschlagsgebieten sind die Gefahrenstellen häufiger und größer.
Mit dem Anstieg der Schneefallgrenze steigt die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen an. Mit dem Regen sind kleine und mittlere spontane nasse Lawinen möglich.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fallen 5 bis 10 cm Schnee, lokal auch mehr. Der teilweise starke Wind verfrachtet den Neuschnee. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf weichen Schichten, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden.

Tendenz

Mit der Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen vorübergehend an.

Regionen
Sextner Dolomiten, Östliche Pfunderer Berge, Westliche Deferegger Alpen, Ultental, Östliche Nonsberger Alpen, Östliche Rieserfernergruppe, Nördliche Fleimstaler Alpen, Glocknergruppe, Grödner Dolomiten, Östliche Deferegger Alpen, Pragser Dolomiten, Sarntaler Alpen, Schobergruppe, Westliche Pfunderer Berge, Lienzer Dolomiten


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2200m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-NW


Frischen Triebschnee beachten, besonders oberhalb von rund 2200 m in Kammlagen.

Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstehen meist kleine Triebschneeansammlungen. Vorsicht vor allem an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2200 m in Kammlagen. Diese Gefahrenstellen sind eher selten und für Geübte gut zu erkennen. Mit der Erwärmung steigt die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen im Tagesverlauf allmählich an.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fallen lokal bis zu 5 cm Schnee. Der teilweise starke Wind verfrachtet den Neuschnee. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf weichen Schichten, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden. In der Altschneedecke sind an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, v.a. an eher schneearmen Stellen.

Tendenz

Mit der Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen vorübergehend an.