Lawinen.report

Mittwoch 11.03.2020

Veröffentlicht am 10.03.2020 um 17:00

Regionen
Münstertaler Alpen, Langtaufers, Ortlergruppe, Schnalser Kamm

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über 2200m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2200m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-NW
Nasschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über 2200m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2200m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-NW

Mit der Erwärmung steigt die Gefahr an.

Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstanden umfangreiche Triebschneeansammlungen. Dies vor allem an sehr steilen Schattenhängen und in Kammlagen sowie in hohen Lagen und im Hochgebirge. Lawinen sind teilweise mittelgroß und schon von einzelnen Wintersportlern auslösbar.
Die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen besteht schon am Morgen. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen an allen Expositionen deutlich an. Zudem sind im Tagesverlauf kleine und mittlere feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten. Lawinen können vereinzelt im Altschnee anbrechen und groß werden. An felsdurchsetzten Sonnenhängen sind die Gefahrenstellen häufiger.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 3: regen

Bis am Morgen fallen 15 bis 25 cm Schnee. Der teilweise starke Wind verfrachtet den Neuschnee. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf weichen Schichten. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind teils störanfällig, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden.
Die Schneeoberfläche kühlt in der bedeckten Nacht kaum ab und ist schon am Morgen aufgeweicht.

Tendenz

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr an.

Regionen
Texelgruppe, Durreckgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Südliche Stubaier Alpen, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Saldurn-Mastaun Kamm


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-SE-NW
Nasschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Mit der Erwärmung steigt die Gefahr an.

Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstanden meist kleine Triebschneeansammlungen. Dies vor allem an sehr steilen Schattenhängen und in Kammlagen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Lawinen sind teilweise mittelgroß und teilweise von einzelnen Wintersportlern auslösbar.
Die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen besteht schon am Morgen. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen an allen Expositionen deutlich an. Zudem sind im Tagesverlauf kleine und mittlere feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten. Lawinen können vereinzelt im Altschnee anbrechen und groß werden. An felsdurchsetzten Sonnenhängen sind die Gefahrenstellen häufiger.
Dort wo mehr Schnee fällt ist die Lawinengefahr höher.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 3: regen

Bis am Morgen fallen 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Der teilweise starke Wind verfrachtet den Neuschnee. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf weichen Schichten. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind teils störanfällig, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden.
Die Schneeoberfläche kühlt in der bedeckten Nacht kaum ab und ist schon am Morgen aufgeweicht.

Tendenz

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr an.

Regionen
Grödner Dolomiten, Pragser Dolomiten, Sarntaler Alpen, Westliche Pfunderer Berge, Sextner Dolomiten, Östliche Pfunderer Berge, Westliche Deferegger Alpen, Ultental, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2200m
Lawinenproblem
Altschnee über 2400m, N-NE-NW
Nasschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2200m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2400m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Altschnee über 2400m, N-NE-NW

Vorsicht vor Nassschnee.

Die Lawinen können vor allem mit großer Belastung ausgelöst werden. Sie können vereinzelt im Altschnee ausgelöst werden. Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstanden in den letzten zwei Tagen meist kleine Triebschneeansammlungen. Mit der Erwärmung steigt die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen im Tagesverlauf allmählich an. Diese Gefahrenstellen sind eher selten und für Geübte gut zu erkennen.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

In der Schneedecke sind besonders an steilen, wenig befahrenen Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Der teilweise starke Wind hat den Neuschnee und teilweise auch Altschnee verfrachtet. Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet recht gut. Nach klarer Nacht vorübergehend recht günstige Verhältnisse, dann steigt die Gefahr von nassen Lawinen an.

Tendenz

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr an.