Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 4 - Groß über 2000m
Gefahrenstufe 3 - Erheblich unter 2000m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2000m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Nasschnee, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Die Verhältnisse für Schneesport abseits gesicherter Pisten sind gefährlich. Groß, Stufe 4. Es sind vermehrt spontane Lawinen zu erwarten.
Die Verhältnisse für Schneesport abseits gesicherter Pisten sind gefährlich. Einzelne Wintersportler können sehr leicht Lawinen auslösen, auch große. Dies vor allem oberhalb von rund 2000 m an allen Expositionen. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen an steilen Sonnenhängen deutlich an.
Im Tagesverlauf sind weiterhin spontane feuchte Lawinen zu erwarten. Dies vor allem an sehr steilen Sonnenhängen. Die Lawinen können in den verschiedenen Neuschneeschichten anreißen und vereinzelt groß werden. Schneesport abseits gesicherter Pisten erfordert sehr viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und große Zurückhaltung.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 10: frühjahrssituation
Es fielen 30 bis 50 cm Schnee, lokal auch mehr. Dies oberhalb von rund 2000 m. In tiefen und mittleren Lagen ist der Schnee feucht. Der teilweise starke Wind verfrachtet den Neuschnee. Neu- und Triebschnee liegen verbreitet auf weichen Schichten. Dies an allen Expositionen oberhalb von rund 2000 m. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. In der Altschneedecke sind sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, v.a. an eher schneearmen Stellen.
Tendenz
Die Lawinengefahr nimmt ab.
Regionen
Münstertaler Alpen, Langtaufers, Ortlergruppe, Schnalser Kamm
VORMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über 2200m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2200m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-NW
Nasschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
NACHMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über 2200m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2200m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-NW
Mit der Erwärmung steigt die Gefahr an.
Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstanden umfangreiche Triebschneeansammlungen. Dies vor allem an sehr steilen Schattenhängen und in Kammlagen sowie in hohen Lagen und im Hochgebirge. Lawinen sind teilweise mittelgroß und schon von einzelnen Wintersportlern auslösbar.
Die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen besteht schon am Morgen. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen an allen Expositionen deutlich an. Zudem sind im Tagesverlauf kleine und mittlere feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten. Lawinen können vereinzelt im Altschnee anbrechen und groß werden. An felsdurchsetzten Sonnenhängen sind die Gefahrenstellen häufiger.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 3: regen
Bis am Morgen fallen 15 bis 25 cm Schnee. Der teilweise starke Wind verfrachtet den Neuschnee. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf weichen Schichten. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind teils störanfällig, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden.
Die Schneeoberfläche kühlt in der bedeckten Nacht kaum ab und ist schon am Morgen aufgeweicht.
Tendenz
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr an.
Regionen
Weißkugelgruppe, Gurgler Gruppe, Zentrale Stubaier Alpen, Östliche Verwallgruppe, Nördliche Zillertaler Alpen, Allgäuer Alpen, Venedigergruppe, Samnaungruppe, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Mieminger Gebirge, Westliche Tuxer Alpen, Karwendel, Östliche Tuxer Alpen, Brandenberger Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Glockturmgruppe, Grieskogelgruppe
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über 1500m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 1500m
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Nasschnee, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Die Verhältnisse für Schneesport abseits gesicherter Pisten sind teils heikel. Es sind vermehrt spontane Lawinen zu erwarten.
Die Verhältnisse für Schneesport abseits gesicherter Pisten sind teils heikel. Einzelne Wintersportler können leicht Lawinen auslösen, auch solche mittlerer Größe. Dies an steilen Hängen oberhalb der Waldgrenze. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen an steilen Sonnenhängen deutlich an.
Im Tagesverlauf sind viele kleine und vereinzelt mittlere spontane feuchte Lawinen zu erwarten. Die Lawinen sind oberflächlich. Schneesport abseits gesicherter Pisten erfordert viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und Vorsicht.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 10: frühjahrssituation
Es fielen 10 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Dies oberhalb von rund 2000 m. Es fiel Regen bis in mittlere Lagen. In tiefen und mittleren Lagen ist der Schnee feucht. Der teilweise starke Wind verfrachtet den Neuschnee. Neu- und Triebschnee liegen verbreitet auf weichen Schichten. Dies an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich recht gut mit dem Altschnee verbunden. In der Altschneedecke sind sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, v.a. an eher schneearmen Stellen.
Tendenz
Die Lawinengefahr bleibt bestehen.
Regionen
Texelgruppe, Durreckgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Südliche Stubaier Alpen, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Saldurn-Mastaun Kamm
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-SE-NW
Nasschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Mit der Erwärmung steigt die Gefahr an.
Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstanden meist kleine Triebschneeansammlungen. Dies vor allem an sehr steilen Schattenhängen und in Kammlagen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Lawinen sind teilweise mittelgroß und teilweise von einzelnen Wintersportlern auslösbar.
Die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen besteht schon am Morgen. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen an allen Expositionen deutlich an. Zudem sind im Tagesverlauf kleine und mittlere feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten. Lawinen können vereinzelt im Altschnee anbrechen und groß werden. An felsdurchsetzten Sonnenhängen sind die Gefahrenstellen häufiger.
Dort wo mehr Schnee fällt ist die Lawinengefahr höher.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 3: regen
Bis am Morgen fallen 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Der teilweise starke Wind verfrachtet den Neuschnee. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf weichen Schichten. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind teils störanfällig, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden.
Die Schneeoberfläche kühlt in der bedeckten Nacht kaum ab und ist schon am Morgen aufgeweicht.
Tendenz
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr an.
Regionen
Glocknergruppe, Östliche Deferegger Alpen, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten, Östliche Rieserfernergruppe
VORMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2200m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-NW
NACHMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2200m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-NW
Nasschnee, E-SE-S-SW-W
Frischen Triebschnee beachten, besonders oberhalb von rund 2200 m in Kammlagen. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind meist kleine feuchte Lawinen zu erwarten.
Mit teils starkem Wind entstanden meist kleine Triebschneeansammlungen. Vorsicht vor allem an sehr steilen Hängen oberhalb von rund 2200 m in Kammlagen. Einzelne Wintersportler können Lawinen auslösen. Die Lawinen sind eher klein.
Mit der Erwärmung steigt die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen im Tagesverlauf allmählich an. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
gm 10: frühjahrssituation
Der teilweise starke Wind verfrachtet den Neuschnee. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf weichen Schichten, besonders an Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden. In der Altschneedecke sind an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, v.a. an eher schneearmen Stellen.
Tendenz
Mit der Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen an.
Regionen
Latemar, Südlicher Adamello, Primiero - Pale di S. Martino, Adamello - Presanella, Nördliche Brenta - Peller, Westliche Nonsberger Alpen, Südliche Brenta, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi, Südliche Lagorai, Nördliche Lagorai, Maddalene, Paganella, Pine' - Fersental
VORMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2200m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Altschnee über 2400m, N-NE-NW
NACHMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2200m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2400m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Altschnee über 2400m, N-NE-NW
Die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen steigt im Tagesverlauf an.
Besonders an felsdurchsetzten Sonnenhängen und an Triebschneehängen sind mit der Erwärmung zahlreiche kleine bis mittlere spontane nasse Lawinen zu erwarten. Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt im Tagesverlauf an. In der Schneedecke sind vor allem an Triebschneehängen Schwachschichten vorhanden. Dies an steilen Nordost-, Nord- und Nordwesthängen oberhalb von rund 2400 m in Kammlagen. Diese Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen. Die teils überschneiten Triebschneeansammlungen sollten v.a. im sehr steilen Gelände vorsichtig beurteilt werden. In den Hauptniederschlagsgebieten sind die Gefahrenstellen häufiger und größer. Mit der Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen vor allem an steilen Hängen in mittleren Lagen allmählich an.
Schneedecke
Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden. In der Altschneedecke sind an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, v.a. an eher schneearmen Stellen. Der Triebschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten, v.a. an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. In tiefen Lagen liegt wenig Schnee.
Tendenz
Allmählicher Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.
Regionen
Grödner Dolomiten, Pragser Dolomiten, Sarntaler Alpen, Westliche Pfunderer Berge, Sextner Dolomiten, Östliche Pfunderer Berge, Westliche Deferegger Alpen, Ultental, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen
VORMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2200m
Lawinenproblem
Altschnee über 2400m, N-NE-NW
Nasschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
NACHMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2200m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2400m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Altschnee über 2400m, N-NE-NW
Vorsicht vor Nassschnee.
Die Lawinen können vor allem mit großer Belastung ausgelöst werden. Sie können vereinzelt im Altschnee ausgelöst werden. Mit Neuschnee und teils starkem Wind aus nördlichen Richtungen entstanden in den letzten zwei Tagen meist kleine Triebschneeansammlungen. Mit der Erwärmung steigt die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen im Tagesverlauf allmählich an. Diese Gefahrenstellen sind eher selten und für Geübte gut zu erkennen.
Schneedecke
gm 6: lockerer schnee und wind
In der Schneedecke sind besonders an steilen, wenig befahrenen Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Der teilweise starke Wind hat den Neuschnee und teilweise auch Altschnee verfrachtet. Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet recht gut. Nach klarer Nacht vorübergehend recht günstige Verhältnisse, dann steigt die Gefahr von nassen Lawinen an.
Tendenz
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr an.
Regionen
Prealpi, Cimberntal, Bondone und Stivo, Vallarse, Folgaria - Lavarone, Ledrotal, Marzola - Valsugana
VORMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
NACHMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Nasschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Mit Neuschnee und Wärme gebietsweise noch ungünstige Lawinensituation.
Die Schneeoberfläche gefriert nur in hohen Lagen tragfähig und weicht rasch auf. Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt innerhalb der Gefahrenstufe an. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen vor allem an felsdurchsetzten Hängen in mittleren und hohen Lagen allmählich an. V.a. an steilen Sonnenhängen und an Triebschneehängen sind bis zum Eintreten einer Abkühlung vermehrt kleine bis mittlere feuchte Lawinen möglich.
Schneedecke
gm 2: gleitschnee
Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf grobkörnigem Altschnee. Dies vor allem an Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Die Altschneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen kleinräumig sehr unterschiedlich. In tiefen Lagen liegt an Südhängen kein Schnee.
Tendenz
Allmählicher Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.