Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Nasschnee, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Altschnee über 2200m, N-NE-NW
NACHMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Nasschnee, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Altschnee über 2200m, N-NE-NW
Die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen steigt im Tagesverlauf an.
Besonders an felsdurchsetzten Sonnenhängen und an Triebschneehängen sind mit der Erwärmung zahlreiche mittlere und vereinzelt große spontane nasse Lawinen möglich. Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt im Tagesverlauf an. In der Schneedecke sind vor allem an Triebschneehängen Schwachschichten vorhanden. Dies an steilen Nordost-, Nord- und Nordwesthängen oberhalb von rund 2200 m in Kammlagen. Diese Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen. Die teils überschneiten Triebschneeansammlungen sollten v.a. im sehr steilen Gelände vorsichtig beurteilt werden. In den Hauptniederschlagsgebieten sind die Gefahrenstellen häufiger und größer. Mit der Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen vor allem an steilen Hängen in mittleren Lagen allmählich an.
Schneedecke
gm 10: frühjahrssituation
Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden. In der Altschneedecke sind an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, v.a. an eher schneearmen Stellen. Der Triebschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten, v.a. an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. In tiefen Lagen liegt wenig Schnee.
Tendenz
Leichter Rückgang der Lawinengefahr mit dem Absinken der Schneefallgrenze.
Regionen
Prealpi, Cimberntal, Bondone und Stivo, Vallarse, Folgaria - Lavarone, Ledrotal, Marzola - Valsugana
VORMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Nasschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
NACHMITTAG
Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Nasschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Mit Erwärmung und Sonneneinstrahlung gebietsweise ungünstige Lawinensituation.
Die Schneeoberfläche gefriert nur in hohen Lagen tragfähig und weicht rasch auf. Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt innerhalb der Gefahrenstufe an. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen vor allem an felsdurchsetzten Hängen in mittleren und hohen Lagen allmählich an. V.a. an steilen Sonnenhängen und an Triebschneehängen sind bis zum Eintreten einer Abkühlung vermehrt kleine bis mittlere feuchte Lawinen möglich.
Schneedecke
gm 2: gleitschnee
Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf grobkörnigem Altschnee. Dies vor allem an Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Die Altschneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen kleinräumig sehr unterschiedlich. In tiefen Lagen liegt an Südhängen kein Schnee.
Tendenz
Leichter Rückgang der Lawinengefahr mit dem Absinken der Schneefallgrenze.