Lawinen.report

Donnerstag 12.03.2020

Veröffentlicht am 12.03.2020 um 00:26

Regionen
Texelgruppe, Durreckgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Münstertaler Alpen, Langtaufers, Ortlergruppe, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2400m
Gefahrenstufe 3 - Erheblich unter 2400m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2400m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über 2400m
Gefahrenstufe 3 - Erheblich unter 2400m
Lawinenproblem
Nasschnee, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW

Weiterer Anstieg der Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen mit der Erwärmung.

An allen Expositionen und unterhalb von rund 2400 m sind jederzeit feuchte und nasse Lawinen möglich, auch recht große. Vor allem hoch gelegene Verkehrswege können vereinzelt gefährdet sein. Allmählicher Anstieg der Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung. Dies vor allem aus noch nicht entladenen Einzugsgebieten oberhalb von rund 2400 m. Die meist kleinen Triebschneeansammlungen können v.a. an den Expositionen Nordwest über Nord bis Ost oberhalb von rund 2400 m vor allem mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden.

Schneedecke

Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet recht gut. Die Schneeoberfläche ist nur in hohen Lagen tragfähig gefroren und weicht rasch auf. Die neueren Triebschneeansammlungen sind für Geübte gut erkennbar. Touren erfordern Vorsicht und Zurückhaltung. Die Schneedecke ist unterhalb von rund 2000 m durchnässt.

Tendenz

Mit der Abkühlung nimmt die spontane Lawinenaktivität allmählich ab.

Regionen
Karwendel, Westliche Lechtaler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Westliche Verwallgruppe, Östliche Verwallgruppe, Silvretta, Allgäuer Alpen, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Mieminger Gebirge

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über 2300m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2300m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2300m, N-NE-E-SE-NW
Gleitschnee über 2300m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über 2300m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2300m
Lawinenproblem
Nasschnee, E-SE-S-SW-W
Gleitschnee über 2300m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW

Anstieg der Gefahr von feuchten Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung. Die Lawinenverhältnisse sind am Morgen unterhalb von rund 2300 m mehrheitlich günstig.

Mit dem Niederschlag sind viele feuchte Lawinen abgegangen. In allen Gebieten nimmt die Lawinengefahr im Verlaufe der Nacht deutlich ab.
Vormittag: Frischer und älterer Triebschnee sind die Hauptgefahr. Diese können vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Südost in hohen Lagen und im Hochgebirge von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Zudem besteht eine "mäßige" Gefahr (Stufe 2) von Gleitschneelawinen, besonders unterhalb von rund 2300 m an steilen Grashängen.
Mittag und Nachmittag: Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen im Tagesverlauf rasch an. Es sind vermehrt kleine und mittlere feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies an extrem steilen Sonnenhängen. Es sind vermehrt kleine und mittlere Gleitschneelawinen zu erwarten. Dies an steilen Grashängen an allen Expositionen unterhalb von rund 2300 m. Dies auch an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m. Im Tagesverlauf steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen in hohen Lagen und im Hochgebirge etwas an.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation
gm 6: lockerer schnee und wind

Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet gut. Die Schneeoberfläche gefriert nur in hohen Lagen tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf. Die Altschneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen durchnässt. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf weichen Schichten. Dies vor allem oberhalb von rund 2300 m. In der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Nordosthängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 2500 m.

Tendenz

Rückgang der Lawinengefahr mit der Abkühlung.

Regionen
Sextner Dolomiten, Latemar, Südlicher Adamello, Primiero - Pale di S. Martino, Adamello - Presanella, Nördliche Brenta - Peller, Westliche Nonsberger Alpen, Südliche Brenta, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi, Südliche Lagorai, Nördliche Lagorai, Maddalene, Paganella, Pine' - Fersental

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Nasschnee, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Altschnee über 2200m, N-NE-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Nasschnee, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Altschnee über 2200m, N-NE-NW

Die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen steigt im Tagesverlauf an.

Besonders an felsdurchsetzten Sonnenhängen und an Triebschneehängen sind mit der Erwärmung zahlreiche mittlere und vereinzelt große spontane nasse Lawinen möglich. Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt im Tagesverlauf an. In der Schneedecke sind vor allem an Triebschneehängen Schwachschichten vorhanden. Dies an steilen Nordost-, Nord- und Nordwesthängen oberhalb von rund 2200 m in Kammlagen. Diese Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen. Die teils überschneiten Triebschneeansammlungen sollten v.a. im sehr steilen Gelände vorsichtig beurteilt werden. In den Hauptniederschlagsgebieten sind die Gefahrenstellen häufiger und größer. Mit der Erwärmung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen vor allem an steilen Hängen in mittleren Lagen allmählich an.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation

Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden. In der Altschneedecke sind an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, v.a. an eher schneearmen Stellen. Der Triebschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten, v.a. an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. In tiefen Lagen liegt wenig Schnee.

Tendenz

Leichter Rückgang der Lawinengefahr mit dem Absinken der Schneefallgrenze.

Regionen
Weißkugelgruppe, Gurgler Gruppe, Zentrale Stubaier Alpen, Nördliche Zillertaler Alpen, Venedigergruppe, Samnaungruppe, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Östliche Rieserfernergruppe, Westliche Tuxer Alpen, Glocknergruppe, Östliche Tuxer Alpen, Brandenberger Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen, Glockturmgruppe, Grieskogelgruppe

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über 2300m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2300m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2300m, N-NE-E-SE-NW
Gleitschnee über 2300m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über 2300m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2300m
Lawinenproblem
Nasschnee, E-SE-S-SW-W
Gleitschnee über 2300m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW

Anstieg der Gefahr von feuchten Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung. Die Lawinenverhältnisse sind am Morgen unterhalb von rund 2300 m mehrheitlich günstig.

Mit dem Niederschlag sind viele feuchte Lawinen abgegangen. In allen Gebieten nimmt die Lawinengefahr im Verlaufe der Nacht deutlich ab.
Vormittag: Frischer und älterer Triebschnee sind die Hauptgefahr. Diese können vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Südost in hohen Lagen und im Hochgebirge von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Zudem besteht eine gewisse Gefahr von Gleitschneelawinen, besonders unterhalb von rund 2300 m an steilen Grashängen.
Mittag und Nachmittag: Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen im Tagesverlauf rasch an. Es sind vermehrt kleine und mittlere feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies an extrem steilen Sonnenhängen. Es sind vermehrt kleine und mittlere Gleitschneelawinen zu erwarten. Dies an steilen Grashängen an allen Expositionen unterhalb von rund 2300 m. Dies auch an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m. Im Tagesverlauf steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen in hohen Lagen und im Hochgebirge etwas an.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation
gm 6: lockerer schnee und wind

Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet gut. Die Schneeoberfläche gefriert nur in hohen Lagen tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf. Die Altschneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen durchnässt. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf weichen Schichten. Dies vor allem oberhalb von rund 2300 m. In der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Nordosthängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 2500 m.

Tendenz

Rückgang der Lawinengefahr mit der Abkühlung.

Regionen
Grödner Dolomiten, Pragser Dolomiten, Sarntaler Alpen, Westliche Pfunderer Berge, Östliche Pfunderer Berge, Westliche Deferegger Alpen, Ultental, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen, Saldurn-Mastaun Kamm

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 1800m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 1800m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2400m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Altschnee über 2400m, N-NE-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 3 - Erheblich über 1800m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 1800m
Lawinenproblem
Nasschnee, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Altschnee über 2400m, N-NE-NW

Die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen steigt schon am Morgen an.

Es sind in allen Höhenlagen vermehrt mittlere und vereinzelt große feuchte und nasse Lawinen möglich. Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt im Tagesverlauf rasch an. In der Schneedecke sind Schwachschichten vorhanden. Dies an steilen Nordost-, Nord- und Nordwesthängen oberhalb von rund 2400 m. Diese Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen. Schwachschichten im Altschnee können v.a. an steilen, wenig befahrenen Schattenhängen vereinzelt schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden.

Schneedecke

Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet recht gut. Die Schneeoberfläche gefriert nur in hohen Lagen tragfähig und weicht schneller auf als am Vortag. In der Altschneedecke sind an Schattenhängen kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, v.a. an eher schneearmen Stellen. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden.

Tendenz

Allmählicher Rückgang der Gefahr von nassen Lawinen mit der Abkühlung.

Regionen
Östliche Deferegger Alpen, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2300m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2300m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2300m, N-NE-E-SE-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2300m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2300m
Lawinenproblem
Nasschnee, E-SE-S-SW-W
Gleitschnee über 2300m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW

Anstieg der Gefahr von feuchten Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung. Die Lawinenverhältnisse sind am Morgen unterhalb von rund 2300 m mehrheitlich günstig.

Morgen: Frischer und älterer Triebschnee sind die Hauptgefahr. Diese können vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Südost oberhalb von rund 2300 m vereinzelt und meist nur mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu.
Mittag und Nachmittag: Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen im Tagesverlauf rasch an. Es sind vermehrt kleine und mittlere feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies an extrem steilen Sonnenhängen. Es sind vermehrt kleine und mittlere Gleitschneelawinen zu erwarten. Dies an steilen Grashängen an allen Expositionen unterhalb von rund 2200 m. Dies auch an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m. Im Tagesverlauf steigt die Auslösebereitschaft von Schneebrettlawinen in hohen Lagen und im Hochgebirge etwas an.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation
gm 6: lockerer schnee und wind

Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet gut. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf. Die Altschneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen feucht. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf weichen Schichten. Dies vor allem oberhalb von rund 2300 m. In der Altschneedecke sind vor allem an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden.

Tendenz

Rückgang der Lawinengefahr mit der Abkühlung.

Regionen
Prealpi, Cimberntal, Bondone und Stivo, Vallarse, Folgaria - Lavarone, Ledrotal, Marzola - Valsugana

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Nasschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Nasschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW

Mit Erwärmung und Sonneneinstrahlung gebietsweise ungünstige Lawinensituation.

Die Schneeoberfläche gefriert nur in hohen Lagen tragfähig und weicht rasch auf. Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt innerhalb der Gefahrenstufe an. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen vor allem an felsdurchsetzten Hängen in mittleren und hohen Lagen allmählich an. V.a. an steilen Sonnenhängen und an Triebschneehängen sind bis zum Eintreten einer Abkühlung vermehrt kleine bis mittlere feuchte Lawinen möglich.

Schneedecke

gm 2: gleitschnee

Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf grobkörnigem Altschnee. Dies vor allem an Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Die Altschneedecke ist in tiefen und mittleren Lagen kleinräumig sehr unterschiedlich. In tiefen Lagen liegt an Südhängen kein Schnee.

Tendenz

Leichter Rückgang der Lawinengefahr mit dem Absinken der Schneefallgrenze.