Lawinen.report

Montag 16.03.2020

Veröffentlicht am 15.03.2020 um 17:00

Regionen
Karwendel, Brandenberger Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 1800m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 1800m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-W-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 1800m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 1800m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-W-NW
Nasschnee über 2400m, E-SE-S-SW-W

Triebschneeansammlungen sind oberhalb der Waldgrenze teils störanfällig. Nass- und Gleitschneelawinen sind ab etwa Mittag zu erwarten.

In den letzten Tagen entstanden vor allem in Kammlagen eher kleine Triebschneeansammlungen. Diese sind vereinzelt störanfällig. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Diese Gefahrenstellen sind eher selten und für Geübte gut zu erkennen. Die Lawinen sind meist eher klein.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 10: frühjahrssituation

In tiefen Lagen liegt kein Schnee. In mittleren Lagen ist der Schnee nass. Die nächtliche Abstrahlung ist recht gut. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen haben sich an allen Expositionen gut mit dem Altschnee verbunden.

Tendenz

Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Regionen
Östliche Deferegger Alpen, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2200m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-W-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2200m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-W-NW
Nasschnee über der Waldgrenze, E-SE-S-SW-W

Nass- und Gleitschneelawinen sind ab etwa Mittag zu erwarten. Triebschneeansammlungen sind oberhalb der Waldgrenze teils störanfällig.

In den letzten Tagen entstanden vor allem in Kammlagen meist kleine Triebschneeansammlungen. Diese sind vereinzelt störanfällig, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze in Kammlagen.
Diese Gefahrenstellen sind sehr selten und für Geübte gut zu erkennen. Die Lawinen sind eher klein aber teilweise leicht auslösbar.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation
gm 6: lockerer schnee und wind

In tiefen Lagen liegt kein Schnee. In mittleren Lagen ist der Schnee nass. Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen haben sich an allen Expositionen gut mit dem Altschnee verbunden. Alten Triebschnee beachten.

Tendenz

Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Regionen
Primiero - Pale di S. Martino, Fassatal, Südliche Lagorai, Nördliche Lagorai, Latemar, Pine' - Fersental


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee über 2200m, N-NE-NW
Nasschnee über 2400m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Schwachschichten im Altschnee erfordern Vorsicht.

Es fielen verbreitet oberhalb von rund 1200 m 15 cm Schnee, lokal auch mehr. Er muss v.a. an steilen Schattenhängen vorsichtig beurteilt werden. In der Schneedecke sind vor allem an steilen Nordost-, Nord- und Nordwesthängen Schwachschichten vorhanden. Sie können im Hochgebirge vereinzelt und meist nur mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Dies besonders oberhalb von rund 2400 m und in Kammlagen. Diese Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Lockerschneelawinen vor allem an felsdurchsetzten Hängen in mittleren Lagen allmählich an. Feuchte Lawinen können sehr vereinzelt im Altschnee anbrechen und besonders an steilen Schattenhängen mittlere Größe erreichen.

Schneedecke

Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf einer feuchten Altschneedecke. Die älteren Triebschneeansammlungen haben sich gut mit dem Altschnee verbunden. In der Altschneedecke sind an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, v.a. an Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. In tiefen Lagen liegt wenig Schnee.

Tendenz

Allmählicher Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen mit der Erwärmung.

Regionen
Prealpi, Cimberntal, Bondone und Stivo, Vallarse, Westliche Nonsberger Alpen, Folgaria - Lavarone, Ledrotal, Paganella, Marzola - Valsugana


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Nasschnee, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Altschnee über 2000m, N-NE-NW


Im felsdurchsetzten Steilgelände sind im Tagesverlauf einzelne spontane Lawinen möglich, aber meist nur kleine.

Allmählicher Anstieg der Gefahr von trockenen und nassen Lawinen mit der Sonneneinstrahlung. V.a. im felsdurchsetzten Steilgelände sind meist kleine spontane Lawinen möglich. Schwachschichten im Altschnee können vor allem an steilen Nordhängen mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Dies vor allem an Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge.

Schneedecke

Neu- und Triebschnee liegen auf einer nassen Altschneedecke. Der Neuschnee liegt stellenweise auf grobkörnigem Altschnee. Dies vor allem an Schattenhängen in hohen Lagen und im Hochgebirge. In tiefen Lagen liegt an Südhängen kein Schnee.

Tendenz

Allmählicher Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen mit der Erwärmung.

Regionen
Weißkugelgruppe, Westliche Verwallgruppe, Gurgler Gruppe, Zentrale Stubaier Alpen, Östliche Verwallgruppe, Nördliche Zillertaler Alpen, Allgäuer Alpen, Silvretta, Venedigergruppe, Samnaungruppe, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Mieminger Gebirge, Östliche Rieserfernergruppe, Westliche Tuxer Alpen, Glocknergruppe, Östliche Tuxer Alpen, Westliche Lechtaler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Glockturmgruppe, Grieskogelgruppe

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2400m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2400m
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-W-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2400m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2400m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-W-NW
Nasschnee über 2600m, E-SE-S-SW-W

Nass- und Gleitschneelawinen sind ab etwa Mittag zu erwarten. Triebschneeansammlungen sind in hohen Lagen und im Hochgebirge vereinzelt noch störanfällig.

In den letzten Tagen entstanden vor allem in Kammlagen eher kleine Triebschneeansammlungen. Diese sind teils störanfällig, besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Die Lawinen sind meist eher klein aber teilweise leicht auslösbar.
Zudem sollten die nicht mehr ganz frischen Triebschneeansammlungen beachtet werden. Diese sind vereinzelt noch störanfällig. Diese Gefahrenstellen sind eher selten und für Geübte gut zu erkennen.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation
gm 6: lockerer schnee und wind

In tiefen Lagen liegt kein Schnee. In mittleren Lagen ist der Schnee nass. Die nächtliche Abstrahlung ist gut. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen haben sich an allen Expositionen unterhalb von rund 2600 m gut mit dem Altschnee verbunden.
Der Triebschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten. In der Altschneedecke sind vor allem an Nordwest-, Nord- und Nordosthängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 2600 m.

Tendenz

Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Regionen
Sextner Dolomiten, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Münstertaler Alpen, Westliche Deferegger Alpen, Langtaufers, Ortlergruppe, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Ultental, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen, Saldurn-Mastaun Kamm, Grödner Dolomiten, Texelgruppe, Pragser Dolomiten, Sarntaler Alpen, Westliche Pfunderer Berge


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 1800m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 1800m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-NW
Nasschnee über 1800m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Triebschneeansammlungen sind in hohen Lagen und im Hochgebirge teils störanfällig.

Mit teils mäßigem Südwestwind entstanden am Samstag kleine Triebschneeansammlungen. Dies vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Diese Gefahrenstellen sind für Geübte gut zu erkennen. Die Lawinen sind meist eher klein aber teilweise leicht auslösbar.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen allmählich an.

Schneedecke

Die frischeren Triebschneeansammlungen liegen besonders in Kamm- und Passlagen und allgemein im Hochgebirge. In mittleren Lagen ist der Schnee nass. In der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Nordosthängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet recht gut. Die Schneeoberfläche weicht im Tagesverlauf auf.

Tendenz

Es ist mild. Allmählicher Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen.

Regionen
Südlicher Adamello, Adamello - Presanella, Nördliche Brenta - Peller, Südliche Brenta, Sole, Pejo und Rabbi, Maddalene


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über der Waldgrenze
Gefahrenstufe 1 - Gering unter der Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-NW
Nasschnee über 2200m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Die frischen Triebschneeansammlungen entstanden vor allem in Gipfellagen. Schwachschichten im Altschnee erfordern Vorsicht.

Mit teils mäßigem Südwestwind entstanden am Samstag kleine Triebschneeansammlungen. Es fielen besonders im Nordwesten oberhalb von rund 1200 m 30 cm Schnee. Vorsicht in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Diese Gefahrenstellen sind für Geübte gut zu erkennen. Die Lawinen sind meist eher klein aber teilweise leicht auslösbar.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von Lockerschneelawinen vor allem an felsdurchsetzten Hängen in mittleren Lagen allmählich an. In der Schneedecke sind vor allem an steilen Nordost-, Nord- und Nordwesthängen Schwachschichten vorhanden. Feuchte Lawinen können sehr vereinzelt im Altschnee anbrechen und besonders an steilen Schattenhängen mittlere Größe erreichen. Sie können im Hochgebirge vereinzelt und meist nur mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Dies besonders oberhalb von rund 2400 m und in Kammlagen. Diese Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen.

Schneedecke

Die frischeren Triebschneeansammlungen liegen besonders in Kamm- und Passlagen und allgemein im Hochgebirge. In mittleren Lagen ist der Schnee nass. In der Altschneedecke sind vor allem an West-, Nord- und Nordosthängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden. Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet recht gut. Die Schneeoberfläche weicht im Tagesverlauf auf.

Tendenz

Es ist mild. Allmählicher Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen.