Regionen
Sextner Dolomiten, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Münstertaler Alpen, Westliche Deferegger Alpen, Langtaufers, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen, Saldurn-Mastaun Kamm, Grödner Dolomiten, Texelgruppe, Pragser Dolomiten, Sarntaler Alpen, Westliche Pfunderer Berge
VORMITTAG
Gefahrenstufe
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-NW
NACHMITTAG
Gefahrenstufe
Lawinenproblem
Nasschnee über 2600m, E-SE-S-SW-W
Triebschnee über 2400m, N-NE-NW
Am Morgen günstige Lawinensituation. Die Gefahr von nassen Lawinen steigt im Tagesverlauf an.
Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.
Mit teils mäßigem Südwestwind entstanden in den letzten Tagen meist kleine Triebschneeansammlungen. Diese sind in hohen Lagen und im Hochgebirge teils noch störanfällig, vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Die Lawinen sind meist eher klein aber teilweise leicht auslösbar.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen allmählich an. Hoch gelegene Verkehrswege und exponierte Verkehrswege sind besonders in mittleren und hohen Lagen teilweise gefährdet.
Schneedecke
Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet recht gut. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht schneller auf als am Vortag. In mittleren Lagen ist der Schnee nass. In der Altschneedecke sind einzelne Schwachschichten vorhanden. In tiefen Lagen liegt kein Schnee.
Tendenz
Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.