Lawinen.report

Dienstag 17.03.2020

Veröffentlicht am 16.03.2020 um 17:00

Regionen
Südlicher Adamello, Adamello - Presanella, Nördliche Brenta - Peller, Südliche Brenta, Sole, Pejo und Rabbi, Ortlergruppe, Maddalene, Ultental

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2400m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2400m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2400m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2400m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2600m, SE-S-SW-W
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-NW

Triebschnee beachten. Die Gefahr von nassen Lawinen steigt im Tagesverlauf an.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.
Mit teils mäßigem Südwestwind entstanden in den letzten Tagen kleine Triebschneeansammlungen. Dies vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Die Lawinen sind meist eher klein aber teilweise leicht auslösbar.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen allmählich an. Hoch gelegene Verkehrswege und exponierte Verkehrswege sind besonders in mittleren und hohen Lagen teilweise gefährdet.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation
gm 6: lockerer schnee und wind

Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet recht gut. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht schneller auf als am Vortag. In mittleren Lagen ist der Schnee nass. In der Altschneedecke sind einzelne Schwachschichten vorhanden. In tiefen Lagen liegt kein Schnee.

Tendenz

Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Regionen
Östliche Deferegger Alpen, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2200m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2200m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-W-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2200m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2200m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, N-NE-E-W-NW
Nasschnee über der Waldgrenze, E-SE-S-SW-W

Nass- und Gleitschneelawinen sind ab etwa Mittag zu erwarten. Triebschneeansammlungen sind oberhalb der Waldgrenze teils störanfällig.

In den letzten Tagen entstanden vor allem in Kammlagen meist kleine Triebschneeansammlungen. Diese sind vereinzelt störanfällig, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze in Kammlagen.
Diese Gefahrenstellen sind sehr selten und für Geübte gut zu erkennen. Die Lawinen sind eher klein aber teilweise leicht auslösbar.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation
gm 6: lockerer schnee und wind

In tiefen Lagen liegt kein Schnee. In mittleren Lagen ist der Schnee nass. Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen haben sich an allen Expositionen gut mit dem Altschnee verbunden. Alten Triebschnee beachten.

Tendenz

Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Regionen
Karwendel, Brandenberger Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 1800m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 1800m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-W-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 1800m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 1800m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-W-NW
Nasschnee über 2400m, E-SE-S-SW-W

Triebschneeansammlungen sind oberhalb der Waldgrenze teils störanfällig. Nass- und Gleitschneelawinen sind ab etwa Mittag zu erwarten.

In den letzten Tagen entstanden vor allem in Kammlagen eher kleine Triebschneeansammlungen. Diese sind vereinzelt störanfällig. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Diese Gefahrenstellen sind eher selten und für Geübte gut zu erkennen. Die Lawinen sind meist eher klein.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind
gm 10: frühjahrssituation

In tiefen Lagen liegt kein Schnee. In mittleren Lagen ist der Schnee nass. Die nächtliche Abstrahlung ist recht gut. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen haben sich an allen Expositionen gut mit dem Altschnee verbunden.

Tendenz

Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Regionen
Sextner Dolomiten, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Münstertaler Alpen, Westliche Deferegger Alpen, Langtaufers, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen, Saldurn-Mastaun Kamm, Grödner Dolomiten, Texelgruppe, Pragser Dolomiten, Sarntaler Alpen, Westliche Pfunderer Berge

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig
Lawinenproblem
Nasschnee über 2600m, E-SE-S-SW-W
Triebschnee über 2400m, N-NE-NW

Am Morgen günstige Lawinensituation. Die Gefahr von nassen Lawinen steigt im Tagesverlauf an.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.
Mit teils mäßigem Südwestwind entstanden in den letzten Tagen meist kleine Triebschneeansammlungen. Diese sind in hohen Lagen und im Hochgebirge teils noch störanfällig, vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Die Lawinen sind meist eher klein aber teilweise leicht auslösbar.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen allmählich an. Hoch gelegene Verkehrswege und exponierte Verkehrswege sind besonders in mittleren und hohen Lagen teilweise gefährdet.

Schneedecke

Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet recht gut. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht schneller auf als am Vortag. In mittleren Lagen ist der Schnee nass. In der Altschneedecke sind einzelne Schwachschichten vorhanden. In tiefen Lagen liegt kein Schnee.

Tendenz

Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Regionen
Weißkugelgruppe, Westliche Verwallgruppe, Gurgler Gruppe, Zentrale Stubaier Alpen, Östliche Verwallgruppe, Nördliche Zillertaler Alpen, Allgäuer Alpen, Silvretta, Venedigergruppe, Samnaungruppe, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Mieminger Gebirge, Östliche Rieserfernergruppe, Westliche Tuxer Alpen, Glocknergruppe, Östliche Tuxer Alpen, Westliche Lechtaler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Glockturmgruppe, Grieskogelgruppe

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2400m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2400m
Lawinenproblem
Triebschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-W-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2400m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2400m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-W-NW
Nasschnee über 2600m, E-SE-S-SW-W

Nass- und Gleitschneelawinen sind ab etwa Mittag zu erwarten. Triebschneeansammlungen sind in hohen Lagen und im Hochgebirge vereinzelt noch störanfällig.

In den letzten Tagen entstanden vor allem in Kammlagen eher kleine Triebschneeansammlungen. Diese sind teils störanfällig, besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Die Lawinen sind meist eher klein aber teilweise leicht auslösbar.
Zudem sollten die nicht mehr ganz frischen Triebschneeansammlungen beachtet werden. Diese sind vereinzelt noch störanfällig. Diese Gefahrenstellen sind eher selten und für Geübte gut zu erkennen.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation
gm 6: lockerer schnee und wind

In tiefen Lagen liegt kein Schnee. In mittleren Lagen ist der Schnee nass. Die nächtliche Abstrahlung ist gut. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen haben sich an allen Expositionen unterhalb von rund 2600 m gut mit dem Altschnee verbunden.
Der Triebschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten. In der Altschneedecke sind vor allem an Nordwest-, Nord- und Nordosthängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 2600 m.

Tendenz

Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Regionen
Latemar, Primiero - Pale di S. Martino, Prealpi, Cimberntal, Bondone und Stivo, Vallarse, Westliche Nonsberger Alpen, Folgaria - Lavarone, Fassatal, Südliche Lagorai, Ledrotal, Nördliche Lagorai, Paganella, Marzola - Valsugana, Pine' - Fersental

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig
Lawinenproblem
Nasschnee über 2600m, E-SE-S-SW-W
Triebschnee über 2400m, N-NE-NW

Am Morgen günstige Lawinensituation. Die Gefahr von nassen Lawinen steigt im Tagesverlauf an.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen zur Schneedecke, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.
Mit teils mäßigem Südwestwind entstanden in den letzten Tagen meist kleine Triebschneeansammlungen. Die Lawinen sind klein.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen allmählich an. Hoch gelegene Verkehrswege und exponierte Verkehrswege sind besonders in mittleren und hohen Lagen teilweise gefährdet.

Schneedecke

Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet recht gut. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht schneller auf als am Vortag. In mittleren Lagen ist der Schnee nass. In der Altschneedecke sind einzelne Schwachschichten vorhanden. In tiefen Lagen liegt kein Schnee.

Tendenz

Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.