Lawinen.report

Mittwoch 18.03.2020

Veröffentlicht am 17.03.2020 um 17:00

Regionen
Adamello - Presanella, Nördliche Brenta - Peller, Sole, Pejo und Rabbi, Ortlergruppe, Maddalene, Ultental

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2400m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2400m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2400m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2400m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2800m, SE-S-SW-W
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-NW

Die Gefahr von nassen Lawinen steigt im Tagesverlauf an.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.
Triebschneeansammlungen sind in hohen Lagen und im Hochgebirge teils noch störanfällig. Gefahrenstellen für trockene Lawinen liegen vor allem in Kammlagen sowie an steilen Schattenhängen. Die Lawinen sind meist eher klein aber teilweise leicht auslösbar.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen allmählich an. Hoch gelegene Verkehrswege und exponierte Verkehrswege sind besonders in mittleren und hohen Lagen teilweise gefährdet.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation
gm 6: lockerer schnee und wind

Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet recht gut. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht schon am Vormittag auf. In mittleren Lagen ist der Schnee nass. In der Altschneedecke sind einzelne Schwachschichten vorhanden. In tiefen Lagen liegt kein Schnee.

Tendenz

Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Regionen
Weißkugelgruppe, Westliche Verwallgruppe, Gurgler Gruppe, Zentrale Stubaier Alpen, Östliche Verwallgruppe, Nördliche Zillertaler Alpen, Allgäuer Alpen, Silvretta, Venedigergruppe, Samnaungruppe, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Mieminger Gebirge, Östliche Rieserfernergruppe, Westliche Tuxer Alpen, Glocknergruppe, Östliche Tuxer Alpen, Westliche Lechtaler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Glockturmgruppe, Grieskogelgruppe

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2400m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2400m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-W-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2400m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2400m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-W-NW
Nasschnee über 2400m, E-SE-S-SW-W

Nass- und Gleitschneelawinen sind ab etwa Mittag zu erwarten. Triebschneeansammlungen sind in hohen Lagen und im Hochgebirge vereinzelt noch störanfällig.

In den letzten Tagen entstanden vor allem in Kammlagen eher kleine Triebschneeansammlungen. Diese sind teils störanfällig, besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Die Lawinen sind meist eher klein aber teilweise leicht auslösbar.
Zudem sollten die nicht mehr ganz frischen Triebschneeansammlungen beachtet werden. Diese sind vereinzelt noch störanfällig. Diese Gefahrenstellen sind eher selten und für Geübte gut zu erkennen.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation
gm 6: lockerer schnee und wind

In tiefen Lagen liegt kein Schnee. In mittleren Lagen ist der Schnee nass. Die nächtliche Abstrahlung ist gut. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen haben sich an allen Expositionen unterhalb von rund 2400 m gut mit dem Altschnee verbunden.
Der Triebschnee liegt stellenweise auf weichen Schichten. In der Altschneedecke sind vor allem an Nordwest-, Nord- und Nordosthängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 2400 m.

Tendenz

Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Regionen
Östliche Deferegger Alpen, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2000m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2000m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2000m, N-NE-E-W-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2000m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2000m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2000m, N-NE-E-W-NW
Nasschnee über 2000m, E-SE-S-SW-W

Nass- und Gleitschneelawinen sind ab etwa Mittag zu erwarten. Triebschneeansammlungen sind oberhalb der Waldgrenze teils störanfällig.

In den letzten Tagen entstanden vor allem in Kammlagen meist kleine Triebschneeansammlungen. Diese sind vereinzelt störanfällig, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze in Kammlagen.
Diese Gefahrenstellen sind sehr selten und für Geübte gut zu erkennen. Die Lawinen sind eher klein aber teilweise leicht auslösbar.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation
gm 6: lockerer schnee und wind

In tiefen Lagen liegt kein Schnee. In mittleren Lagen ist der Schnee nass. Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen haben sich an allen Expositionen gut mit dem Altschnee verbunden. Alten Triebschnee beachten.

Tendenz

Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Regionen
Sextner Dolomiten, Latemar, Münstertaler Alpen, Langtaufers, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Saldurn-Mastaun Kamm, Texelgruppe, Südlicher Adamello, Sarntaler Alpen, Westliche Pfunderer Berge, Bondone und Stivo, Folgaria - Lavarone, Südliche Brenta, Südliche Lagorai, Nördliche Lagorai, Pine' - Fersental, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Westliche Deferegger Alpen, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen, Grödner Dolomiten, Primiero - Pale di S. Martino, Pragser Dolomiten, Prealpi, Cimberntal, Vallarse, Westliche Nonsberger Alpen, Fassatal, Ledrotal, Paganella, Marzola - Valsugana

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig
Lawinenproblem
Nasschnee über 2800m, E-SE-S-SW-W
Triebschnee über 2400m, N-NE-NW

Die Gefahr von nassen Lawinen steigt im Tagesverlauf an.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände, weshalb die Lawinengefahr vor Ort besonders gründlich überprüft werden sollte.
Triebschneeansammlungen sind in hohen Lagen und im Hochgebirge teils noch störanfällig. Die Gefahrenstellen liegen vor allem im extremen Steilgelände. Die Lawinen sind meist eher klein aber vereinzelt leicht auslösbar.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen allmählich an. Hoch gelegene Verkehrswege und exponierte Verkehrswege sind besonders in mittleren und hohen Lagen teilweise gefährdet.

Schneedecke

Die nächtliche Abstrahlung ist verbreitet recht gut. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht schon am Vormittag auf. In mittleren Lagen ist der Schnee nass. In der Altschneedecke sind einzelne Schwachschichten vorhanden. In tiefen Lagen liegt kein Schnee.

Tendenz

Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Regionen
Karwendel, Brandenberger Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 1800m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 1800m
Lawinenproblem
Triebschnee über 1800m, N-NE-E-W-NW

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 1800m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 1800m
Lawinenproblem
Triebschnee über 1800m, N-NE-E-W-NW
Nasschnee über 2400m, E-SE-S-SW-W

Nass- und Gleitschneelawinen sind ab etwa Mittag zu erwarten. Triebschneeansammlungen sind oberhalb der Waldgrenze vereinzelt noch störanfällig.

In den letzten Tagen entstanden vor allem in Kammlagen eher kleine Triebschneeansammlungen. Diese sind vereinzelt störanfällig. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Diese Gefahrenstellen sind eher selten und für Geübte gut zu erkennen. Die Lawinen sind meist eher klein.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation
gm 6: lockerer schnee und wind

In tiefen Lagen liegt kein Schnee. In mittleren Lagen ist der Schnee nass. Die nächtliche Abstrahlung ist stark eingeschränkt. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen haben sich an allen Expositionen gut mit dem Altschnee verbunden.

Tendenz

Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.