Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände.
Mit teils starkem Nordwind entstanden in windgeschützten Lagen eher kleine Triebschneeansammlungen. Dies vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge. Die Lawinen sind eher klein und meist mit großer Belastung auslösbar.
Mittlere Lagen: Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen etwas an, vor allem an steilen Sonnenhängen.
gm 6: lockerer schnee und wind
Mit starkem Wind wuchsen die Triebschneeansammlungen etwas an. Diese liegen vor allem an steilen Schattenhängen auf weichen Schichten. Die Triebschneeansammlungen liegen an den Expositionen Ost über Süd bis West auf einer Kruste. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht kaum auf. In der Altschneedecke sind sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, v.a. an steilen, wenig befahrenen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m.
In tiefen Lagen liegt kein Schnee.
Weiterhin geringe Lawinengefahr.