Lawinen.report

Samstag 28.03.2020

Veröffentlicht am 27.03.2020 um 17:00

Regionen
Latemar, Südlicher Adamello, Primiero - Pale di S. Martino, Adamello - Presanella, Prealpi, Nördliche Brenta - Peller, Cimberntal, Bondone und Stivo, Vallarse, Westliche Nonsberger Alpen, Folgaria - Lavarone, Südliche Brenta, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi, Südliche Lagorai, Ledrotal, Nördliche Lagorai, Maddalene, Paganella, Marzola - Valsugana, Pine' - Fersental


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering
Lawinenproblem
Triebschnee über 2400m, N-NE-E-W-NW


Die Schneedecke ist allgemein stabil. Vorsicht vor frischem Triebschnee.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände.
Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr, vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge. Triebschneeansammlungen können sehr vereinzelt vor allem mit großer Belastung ausgelöst werden, besonders an sehr steilen Schattenhängen in Passlagen oberhalb von rund 2400 m. Die Lawinen sind meist klein.
Mittlere Lagen und unterhalb von rund 2200 m: Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen etwas an, vor allem an steilen Sonnenhängen.

Schneedecke

Sehr steile Schattenhänge: Die Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten. In der Altschneedecke sind sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, v.a. an steilen, wenig befahrenen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m.
Ost-, Süd- und Westhänge: Die Triebschneeansammlungen liegen auf einer Kruste. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf.
In tiefen Lagen liegt kein Schnee.

Tendenz

Allmählicher Anstieg der Lawinengefahr mit dem Neuschnee, dies im Verlaufe der Nacht.

Regionen
Sextner Dolomiten, Allgäuer Alpen, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Mieminger Gebirge, Karwendel, Brandenberger Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Westliche Lechtaler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Grieskogelgruppe, Münstertaler Alpen, Westliche Verwallgruppe, Langtaufers, Östliche Verwallgruppe, Schnalser Kamm, Silvretta, Südliche Stubaier Alpen, Samnaungruppe, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Saldurn-Mastaun Kamm, Westliche Tuxer Alpen, Texelgruppe, Östliche Tuxer Alpen, Sarntaler Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Westliche Pfunderer Berge, Östliche Kitzbüheler Alpen, Glockturmgruppe, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Weißkugelgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Gurgler Gruppe, Westliche Deferegger Alpen, Zentrale Stubaier Alpen, Ortlergruppe, Nördliche Zillertaler Alpen, Ultental, Venedigergruppe, Östliche Nonsberger Alpen, Östliche Rieserfernergruppe, Nördliche Fleimstaler Alpen, Glocknergruppe, Grödner Dolomiten, Östliche Deferegger Alpen, Pragser Dolomiten, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering


Mehrheitlich günstige Lawinensituation.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände.
Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr, vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge. Triebschneeansammlungen können sehr vereinzelt vor allem mit großer Belastung ausgelöst werden, besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Die Lawinen sind meist klein.
Mittlere Lagen: Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen etwas an, vor allem an steilen Sonnenhängen.

Schneedecke

Sehr steile Schattenhänge: Die Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten. In der Altschneedecke sind sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, v.a. an steilen, wenig befahrenen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m.
In tiefen Lagen liegt kein Schnee.

Tendenz

Allmählicher Anstieg der Lawinengefahr mit dem Neuschnee, vor allem im Norden.