Regionen
Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Münstertaler Alpen, Westliche Rieserfernergruppe, Langtaufers, Westliche Deferegger Alpen, Schnalser Kamm, Ortlergruppe, Südliche Stubaier Alpen, Ultental, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Östliche Nonsberger Alpen, Saldurn-Mastaun Kamm, Nördliche Fleimstaler Alpen, Texelgruppe, Sarntaler Alpen, Westliche Pfunderer Berge
VORMITTAG
Gefahrenstufe
NACHMITTAG
Gefahrenstufe
Lawinenproblem
Nasschnee über 2800m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Spontane nasse Lawinen im Tagesverlauf.
Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände.
Die älteren Triebschneeansammlungen können vereinzelt mit meist großer Belastung ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Dies vor allem an sehr steilen Schattenhängen sowie in Kamm- und Passlagen in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen allmählich an. Im Tagesverlauf sind unterhalb von rund 2800 m kleine und vereinzelt mittlere feuchte und nasse Lawinen möglich. Aus noch nicht entladenen Einzugsgebieten sind feuchte und nasse Lawinen möglich, auch recht große.
Schneedecke
gm 10: frühjahrssituation
Die nächtliche Abstrahlung ist gut. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf. Es ist mild. In der Altschneedecke sind besonders an sehr steilen Schattenhängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden.
Tendenz
Anstieg der Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.