Lawinen.report

Montag 06.04.2020

Veröffentlicht am 05.04.2020 um 17:00

Regionen
Sextner Dolomiten, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Münstertaler Alpen, Westliche Deferegger Alpen, Langtaufers, Ortlergruppe, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Ultental, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen, Saldurn-Mastaun Kamm, Grödner Dolomiten, Texelgruppe, Pragser Dolomiten, Sarntaler Alpen, Westliche Pfunderer Berge

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig
Lawinenproblem
Nasschnee über 2800m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW

Spontane nasse Lawinen im Tagesverlauf.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände.
Vorsicht an sehr steilen Schattenhängen sowie in Kamm- und Passlagen in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen allmählich an. Im Tagesverlauf sind unterhalb von rund 2800 m kleine und vereinzelt mittlere feuchte und nasse Lawinen möglich. Aus noch nicht entladenen Einzugsgebieten sind feuchte und nasse Lawinen möglich, auch recht große. Exponierte Teile von Verkehrswegen können in den schneereichen Gebieten vereinzelt gefährdet sein.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation

In der Altschneedecke sind besonders an sehr steilen Schattenhängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden.
Die nächtliche Abstrahlung ist gut. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf. Es ist mild. Mit der Durchnässung nehmen Anzahl und Größe der Gefahrenstellen am Montag zu.

Tendenz

Anstieg der Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Regionen
Westliche Verwallgruppe, Östliche Verwallgruppe, Silvretta, Samnaungruppe, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Westliche Tuxer Alpen, Östliche Tuxer Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Glockturmgruppe, Weißkugelgruppe, Gurgler Gruppe, Zentrale Stubaier Alpen, Nördliche Zillertaler Alpen, Allgäuer Alpen, Venedigergruppe, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Mieminger Gebirge, Östliche Rieserfernergruppe, Karwendel, Glocknergruppe, Östliche Deferegger Alpen, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten, Westliche Lechtaler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Grieskogelgruppe

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2800m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2800m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2800m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2800m
Lawinenproblem
Gleitschnee über 2600m über 1600m, E-SE-S-SW-W
Nasschnee über 2800m, E-SE-S-SW-W

Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände.
Die Lawinenverhältnisse sind am Morgen günstig.
Mittag und Nachmittag: Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung. Gleitschneelawinen und nasse Rutsche sind die Hauptgefahr. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m. Diese Stellen sind eher selten und gut zu erkennen.
Zudem besteht eine "geringe" Gefahr (Stufe 1) von trockenen Schneebrettlawinen. Dies vor allem an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Die Lawinen sind eher klein und mit großer Belastung auslösbar.

Schneedecke

gm 2: gleitschnee
gm 10: frühjahrssituation

Die Schneeoberfläche ist tragfähig gefroren und weicht im Tagesverlauf auf. Dies vor allem an Sonnenhängen.
Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen vor allem an Schattenhängen in hohen Lagen auf schwachen Schichten. Solche Gefahrenstellen sind selten.
Die Altschneedecke ist meist stabil. In mittleren Lagen liegt kaum Schnee. In tiefen Lagen liegt kein Schnee.

Tendenz

Leichter Anstieg der Gefahr von Gleitschneelawinen und Rutschen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Regionen
Latemar, Südlicher Adamello, Primiero - Pale di S. Martino, Adamello - Presanella, Prealpi, Nördliche Brenta - Peller, Cimberntal, Bondone und Stivo, Vallarse, Westliche Nonsberger Alpen, Folgaria - Lavarone, Südliche Brenta, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi, Südliche Lagorai, Ledrotal, Nördliche Lagorai, Maddalene, Paganella, Marzola - Valsugana, Pine' - Fersental

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2800m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2800m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2800m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2800m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2800m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über 2800m, E-SE-S-SW-W

Spontane nasse Lawinen im Tagesverlauf.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände.
Vorsicht an sehr steilen Schattenhängen sowie in Kamm- und Passlagen in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Auslösebereitschaft von feuchten und nassen Lawinen allmählich an. Im Tagesverlauf sind unterhalb von rund 2800 m kleine und vereinzelt mittlere feuchte und nasse Lawinen möglich. Aus noch nicht entladenen Einzugsgebieten sind feuchte und nasse Lawinen möglich, auch recht große.
Exponierte Teile von Verkehrswegen können in den schneereichen Gebieten vereinzelt gefährdet sein.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation
gm 2: gleitschnee

In der Altschneedecke sind besonders an sehr steilen Schattenhängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden.
Die nächtliche Abstrahlung ist gut. Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf. Es ist mild. Mit der Durchnässung nehmen Anzahl und Größe der Gefahrenstellen am Montag zu.

Tendenz

Anstieg der Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Regionen
Brandenberger Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering


Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände. Die Lawinenverhältnisse sind meist günstig.
Mittag und Nachmittag: Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung. Feuchte Rutsche sind die Hauptgefahr. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an extrem steilen Sonnenhängen in hohen Lagen.

Schneedecke

Die Schneeoberfläche ist tragfähig gefroren und weicht im Tagesverlauf auf. Dies vor allem an Sonnenhängen.
Die Altschneedecke ist meist stabil. In mittleren Lagen liegt kaum Schnee. In tiefen Lagen liegt kein Schnee.

Tendenz

Leichter Anstieg der Gefahr von feuchten Rutschen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.