Lawinen.report

Freitag 10.04.2020

Veröffentlicht am 09.04.2020 um 17:00

Regionen
Sextner Dolomiten, Münstertaler Alpen, Westliche Verwallgruppe, Langtaufers, Östliche Verwallgruppe, Schnalser Kamm, Silvretta, Südliche Stubaier Alpen, Samnaungruppe, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Saldurn-Mastaun Kamm, Westliche Tuxer Alpen, Texelgruppe, Östliche Tuxer Alpen, Sarntaler Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Westliche Pfunderer Berge, Glockturmgruppe, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Weißkugelgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Gurgler Gruppe, Westliche Deferegger Alpen, Zentrale Stubaier Alpen, Ortlergruppe, Nördliche Zillertaler Alpen, Allgäuer Alpen, Ultental, Venedigergruppe, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Östliche Nonsberger Alpen, Mieminger Gebirge, Östliche Rieserfernergruppe, Nördliche Fleimstaler Alpen, Karwendel, Glocknergruppe, Grödner Dolomiten, Östliche Deferegger Alpen, Pragser Dolomiten, Schobergruppe, Lienzer Dolomiten, Westliche Lechtaler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Grieskogelgruppe

VORMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2800m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2800m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2800m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2800m
Lawinenproblem
Gleitschnee über 2600m über 1800m, E-SE-S-SW-W
Nasschnee über 2800m, E-SE-S-SW-W

Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung. In tiefen und mittleren Lagen liegt kaum Schnee.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände.
Morgen und Vormittag: Geringe Lawinengefahr.
Mittag und Nachmittag: Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung. Gleitschneelawinen und nasse Rutsche sind die Hauptgefahr. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an sehr steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m, vereinzelt aber auch an extrem steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2800 m.
Zudem besteht eine "geringe" Gefahr (Stufe 1) von trockenen Schneebrettlawinen. Dies vor allem an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Die Lawinen sind eher klein und mit großer Belastung auslösbar.

Schneedecke

gm 2: gleitschnee
gm 10: frühjahrssituation

Die Schneeoberfläche ist tragfähig gefroren weicht schneller auf als am Vortag. Dies vor allem an Sonnenhängen.
In der Altschneedecke sind an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 2400 m an eher schneearmen Stellen.
In mittleren Lagen liegt kaum Schnee. In tiefen Lagen liegt kein Schnee.

Tendenz

Anstieg der Gefahr von Gleitschneelawinen und Rutschen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.

Regionen
Brandenberger Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering


Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung. In tiefen und mittleren Lagen liegt kaum Schnee.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände.
Verbreitet geringe Lawinengefahr.
Mittag und Nachmittag: Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung. Feuchte Rutsche sind die Hauptgefahr. Einzelne Gefahrenstellen liegen vor allem an extrem steilen Sonnenhängen in hohen Lagen.

Schneedecke

Die Schneeoberfläche ist tragfähig gefroren und weicht schneller auf als am Vortag. Dies vor allem an Sonnenhängen.
Die Altschneedecke ist meist stabil. In mittleren Lagen liegt kaum Schnee. In tiefen Lagen liegt kein Schnee.

Tendenz

Leichter Anstieg der Gefahr von feuchten Rutschen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.