Lawinen.report

Montag 13.04.2020

Veröffentlicht am 12.04.2020 um 17:00

Regionen
Südlicher Adamello, Primiero - Pale di S. Martino, Adamello - Presanella, Nördliche Brenta - Peller, Südliche Brenta, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi, Südliche Lagorai, Nördliche Lagorai, Latemar, Maddalene


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 1 - Gering über 2800m
Gefahrenstufe 2 - Mäßig unter 2800m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2800m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über 2600m über 1800m, E-SE-S-SW-W-NW


In tiefen und mittleren Lagen liegt nur wenig Schnee. Die Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen besteht schon am Morgen.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände. Die Schneeoberfläche konnte in der bedeckten Nacht kaum abkühlen und ist schon am Morgen aufgeweicht. Leichter Anstieg der Lawinengefahr bis zum Eintreten einer Abkühlung. Gleitschneelawinen und nasse Rutsche sind die Hauptgefahr. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an Felswandfüßen sowie an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2800 m, vereinzelt aber auch an Schattenhängen unterhalb von rund 2200 m.
Aus noch nicht entladenen Einzugsgebieten sind feuchte und nasse Lawinen möglich, aber diese können vereinzelt groß werden.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation

Die Altschneedecke ist allgemein gut verfestigt. Die Schneeoberfläche kühlt in der bedeckten Nacht kaum ab und weicht schneller auf als am Vortag.
In der Altschneedecke sind an Schattenhängen sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 2400 m an eher schneearmen Stellen.
In tiefen und mittleren Lagen liegt nur wenig Schnee.

Tendenz

Leichter Rückgang der Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen mit der Abkühlung.

Regionen
Prealpi, Cimberntal, Bondone und Stivo, Vallarse, Westliche Nonsberger Alpen, Folgaria - Lavarone, Ledrotal, Östliche Nonsberger Alpen, Paganella, Nördliche Fleimstaler Alpen, Marzola - Valsugana, Pine' - Fersental


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2000m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 2000m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2000m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über der Waldgrenze, N-NE-E-SE-NW


In tiefen und mittleren Lagen liegt kaum Schnee. Die Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen besteht schon am Morgen.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände.
Die Schneeoberfläche kühlt in der bedeckten Nacht kaum ab und weicht schon am Vormittag auf. Allmählicher Anstieg der Gefahr bis zum Eintreten einer Abkühlung. Gleitschneelawinen und nasse Rutsche sind die Hauptgefahr. Die Gefahrenstellen liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2000 m, sowie in Kammlagen, Rinnen und Mulden.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation

Die nächtliche Abstrahlung ist stark eingeschränkt. Die Schneeoberfläche gefriert nur knapp und weicht schneller auf als am Vortag. In der Altschneedecke sind besonders an sehr steilen Schattenhängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden. Unterhalb von rund 1700 m liegt kaum Schnee.

Tendenz

Vorübergehender Rückgang der Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen mit der Abkühlung.