Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände.
Lokaler Anstieg der Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen vor allem unterhalb von rund 2400 m, besonders an steilen Schattenhängen in den Gebieten mit Regen. Einzelne Gefahrenstellen liegen an den Expositionen Nordost über Süd bis Nordwest zwischen etwa 2000 und 2800 m. Nasse Lawinen können die durchnässte Schneedecke mitreißen und bis ins Grüne vorstoßen. Lawinen können aus noch nicht entladenen Einzugsgebieten vereinzelt groß werden.
Lokaler Anstieg der Gefahr von trockenen Lawinen mit Neuschnee und Wind. Dies vor allem an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Lawinen sind eher klein und meist nur mit großer Belastung auslösbar.
gm 3: regen
gm 2: gleitschnee
Vor allem im Süden Regen unterhalb von rund 2400 m.
Die nächtliche Abstrahlung ist stark eingeschränkt. Die Schneeoberfläche gefriert kaum und ist schon am Morgen aufgeweicht. Tief in der Altschneedecke sind an Schattenhängen einzelne Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 2400 m an eher schneearmen Stellen. In tiefen Lagen liegt kein Schnee.
Die Lawinengefahr steigt im Tagesverlauf etwas an.