Lawinen.report

Montag 20.04.2020

Veröffentlicht am 19.04.2020 um 17:00

Regionen
Westliche Verwallgruppe, Östliche Verwallgruppe, Allgäuer Alpen, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Mieminger Gebirge, Westliche Tuxer Alpen, Karwendel, Östliche Tuxer Alpen, Brandenberger Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Östliche Kitzbüheler Alpen, Westliche Lechtaler Alpen, Zentrale Lechtaler Alpen, Grieskogelgruppe


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 1800m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 1800m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2800m über 1800m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über 2600m über 1800m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Nass- und Gleitschneelawinen ab dem Vormittag.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände. Leichter Anstieg der Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen, besonders an steilen Schattenhängen unterhalb von rund 2600 m. Dort wo lokal Regen fällt ist die Lawinengefahr höher. Nasse Lawinen können die durchnässte Schneedecke mitreißen und bis ins Grüne vorstoßen.

Schneedecke

gm 10: frühjahrssituation
gm 2: gleitschnee

Die nächtliche Abstrahlung ist stark eingeschränkt. Die Schneeoberfläche gefriert kaum und ist schon am Morgen aufgeweicht. Tief in der Altschneedecke sind an Schattenhängen einzelne Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 2400 m an eher schneearmen Stellen. In tiefen Lagen liegt kein Schnee.

Tendenz

Kaum Rückgang der Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen.

Regionen
Sextner Dolomiten, Latemar, Südlicher Adamello, Adamello - Presanella, Nördliche Brenta - Peller, Bondone und Stivo, Folgaria - Lavarone, Südliche Brenta, Südliche Lagorai, Nördliche Lagorai, Münstertaler Alpen, Langtaufers, Schnalser Kamm, Silvretta, Südliche Stubaier Alpen, Samnaungruppe, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Saldurn-Mastaun Kamm, Texelgruppe, Sarntaler Alpen, Westliche Pfunderer Berge, Glockturmgruppe, Maddalene, Pine' - Fersental, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Weißkugelgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Gurgler Gruppe, Westliche Deferegger Alpen, Zentrale Stubaier Alpen, Ortlergruppe, Nördliche Zillertaler Alpen, Ultental, Venedigergruppe, Östliche Nonsberger Alpen, Östliche Rieserfernergruppe, Nördliche Fleimstaler Alpen, Glocknergruppe, Grödner Dolomiten, Primiero - Pale di S. Martino, Östliche Deferegger Alpen, Pragser Dolomiten, Prealpi, Schobergruppe, Cimberntal, Lienzer Dolomiten, Vallarse, Westliche Nonsberger Alpen, Fassatal, Sole, Pejo und Rabbi, Ledrotal, Paganella, Marzola - Valsugana


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 1800m
Gefahrenstufe 1 - Gering unter 1800m
Lawinenproblem
Nasschnee über 2800m über 1800m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Gleitschnee über 2600m über 1800m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW


Lokaler Anstieg der Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen mit dem Regen.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände.
Lokaler Anstieg der Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen vor allem unterhalb von rund 2400 m, besonders an steilen Schattenhängen in den Gebieten mit Regen. Einzelne Gefahrenstellen liegen an den Expositionen Nordost über Süd bis Nordwest zwischen etwa 2000 und 2800 m. Nasse Lawinen können die durchnässte Schneedecke mitreißen und bis ins Grüne vorstoßen. Lawinen können aus noch nicht entladenen Einzugsgebieten vereinzelt groß werden.
Lokaler Anstieg der Gefahr von trockenen Lawinen mit Neuschnee und Wind. Dies vor allem an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m. Lawinen sind eher klein und meist nur mit großer Belastung auslösbar.

Schneedecke

gm 3: regen
gm 2: gleitschnee

Vor allem im Süden Regen unterhalb von rund 2400 m.
Die nächtliche Abstrahlung ist stark eingeschränkt. Die Schneeoberfläche gefriert kaum und ist schon am Morgen aufgeweicht. Tief in der Altschneedecke sind an Schattenhängen einzelne Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 2400 m an eher schneearmen Stellen. In tiefen Lagen liegt kein Schnee.

Tendenz

Die Lawinengefahr steigt im Tagesverlauf etwas an.