Lawinen.report

Mittwoch 29.04.2020

Veröffentlicht am 28.04.2020 um 17:00

Regionen
Sextner Dolomiten, Münstertaler Alpen, Westliche Verwallgruppe, Langtaufers, Östliche Verwallgruppe, Schnalser Kamm, Silvretta, Südliche Stubaier Alpen, Samnaungruppe, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Nördliche Ötztaler- und Stubaier Alpen, Saldurn-Mastaun Kamm, Westliche Tuxer Alpen, Texelgruppe, Östliche Tuxer Alpen, Sarntaler Alpen, Westliche Kitzbüheler Alpen, Westliche Pfunderer Berge, Östliche Kitzbüheler Alpen, Glockturmgruppe, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Weißkugelgruppe, Westliche Rieserfernergruppe, Gurgler Gruppe, Westliche Deferegger Alpen, Zentrale Stubaier Alpen, Ortlergruppe, Allgäuer Alpen, Nördliche Zillertaler Alpen, Ultental, Östliche Lechtaler Alpen - Ammergauer Alpen, Venedigergruppe, Mieminger Gebirge, Östliche Rieserfernergruppe, Karwendel, Glocknergruppe, Grödner Dolomiten, Brandenberger Alpen, Östliche Deferegger Alpen, Pragser Dolomiten, Wilder Kaiser - Waidringer Alpen, Schobergruppe, Westliche Lechtaler Alpen, Lienzer Dolomiten, Zentrale Lechtaler Alpen, Grieskogelgruppe


Gefahrenstufe
Gefahrenstufe 2 - Mäßig über 2000m
Keine Beurteilung unter 2000m
Lawinenproblem
Triebschnee über 2200m, NE-E-SE-S-SW


Die Lawinengefahr steigt an, besonders in den Gebieten mit viel Neuschnee.

Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände.
Mit dem Schneefall steigt die Lawinengefahr im Verlaufe der Nacht etwas an auf die Stufe 2, "mäßig". Der Wind bläst verbreitet schwach bis mäßig. In Kammlagen, Rinnen und Mulden entstehen kleine Triebschneeansammlungen. Lawinen sind eher klein und vereinzelt von einzelnen Wintersportlern auslösbar. Im Tagesverlauf steigt die Auslösebereitschaft etwas an. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.

Schneedecke

gm 6: lockerer schnee und wind

Es fallen gebietsweise oberhalb von rund 2000 m 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Tief in der Altschneedecke sind an steilen Schattenhängen einzelne Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 2800 m an eher schneearmen Stellen. In tiefen Lagen liegt kein Schnee.

Tendenz

Leichter Anstieg der Lawinengefahr vor allem in den Hauptniederschlagsgebieten.