Regionen
Sextner Dolomiten, Östliche Pfunderer Berge, Durreckgruppe, Latemar, Westliche Rieserfernergruppe, Münstertaler Alpen, Westliche Deferegger Alpen, Langtaufers, Ortlergruppe, Schnalser Kamm, Südliche Stubaier Alpen, Ultental, Südliche Zillertaler Alpen und Hohe Tauern, Östliche Nonsberger Alpen, Nördliche Fleimstaler Alpen, Saldurn-Mastaun Kamm, Grödner Dolomiten, Texelgruppe, Pragser Dolomiten, Sarntaler Alpen, Westliche Pfunderer Berge, Westliche Nonsberger Alpen, Sole, Pejo und Rabbi, Maddalene

Gefahrenstufe
Lawinenproblem
Nasschnee über 2000m, N-NE-E-SE-S-SW-W-NW
Triebschnee über 2800m, N-NE-NW

Schon am Vormittag sind zahlreiche meist kleine feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten. Hochgebirge: Frischen Triebschnee beachten.
Der Lawinenwarndienst hat derzeit wenig Informationen aus dem Gelände. In den Hauptniederschlagsgebieten sind kleine und vereinzelt mittlere feuchte Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies oberhalb von rund 2000 m an extrem steilen Hängen. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Hochgebirge: Zudem sind die eher kleinen Triebschneeansammlungen von gestern in Kammlagen vereinzelt störanfällig.
Schneedecke
gm 10: frühjahrssituation
gm 6: lockerer schnee und wind
Es fielen gebietsweise oberhalb von rund 2000 m verbreitet 5 bis 10 cm Schnee. Der Wind blies mäßig. Der Triebschnee liegt sehr vereinzelt auf weichen Schichten. Dies vor allem an Schattenhängen oberhalb von rund 3000 m. Die Schneedecke wird zunehmend feucht. Die nächtliche Abstrahlung ist stellenweise reduziert. In tiefen Lagen liegt kein Schnee.
Tendenz
Die Gefahr von feuchten Lockerschneelawinen bleibt bestehen.