Gefahrenstufe
| Waldgrenze
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Lawinenproblem
NACHMITTAG
Gefahrenstufe
Lawinenproblem
Markanter Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und starkem Wind. Ab sofort erscheint das Lawinenbulletin täglich um 17 Uhr.
Morgen und Vormittag: Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Die frischen Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen sind für Geübte gut zu erkennen. Die Lawinen sind eher klein.
Nachmittag: Mit der Intensivierung der Schneefälle nimmt die Anzahl der Gefahrenstellen im Tagesverlauf zu. An allen Expositionen wachsen die zuvor kleinen Triebschneeansammlungen deutlich an.
Abend und Nacht: Es sind zunehmend mittlere Gleitschneelawinen zu erwarten, besonders an steilen Grashängen in den Gebieten mit viel Neuschnee. Zudem besteht eine nicht zu unterschätzende Gefahr von trockenen Schneebrettlawinen. Dies vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze. Diese sind meist mittelgroß.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee
Es fallen verbreitet 25 bis 50 cm Schnee, lokal auch mehr. Ab dem Morgen bläst der Wind stark bis stürmisch. Im Tagesverlauf wachsen die Triebschneeansammlungen deutlich an.
Neu- und Triebschnee liegen oft auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist teils schwach, mit einer aus lockerem Schnee bestehenden Oberfläche, die auf einer kaum tragfähigen Schmelzharschkruste liegt, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze. Die meteorologischen Bedingungen bewirken in der ersten Nachthälfte vor allem an steilen Schattenhängen eine deutliche Schwächung der Schneedecke.
Tendenz
Starker Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Sturm. Kritische Lawinensituation. Mit der Intensivierung der Schneefälle sind große und vereinzelt sehr große spontane Lawinen zu erwarten.
VORMITTAG
Gefahrenstufe
| Waldgrenze
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Lawinenproblem
NACHMITTAG
Gefahrenstufe
| Waldgrenze
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Lawinenproblem
Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und starkem Wind. Ab sofort erscheint das Lawinenbulletin täglich um 17 Uhr.
Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Die frischen Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen sind für Geübte gut zu erkennen. Die Lawinen sind eher klein.
Mit der Intensivierung der Schneefälle nimmt die Anzahl der Gefahrenstellen im Tagesverlauf zu. An allen Expositionen wachsen die zuvor kleinen Triebschneeansammlungen deutlich an.
Abend: Die spontane Lawinenaktivität nimmt mit dem Einsetzen der intensiven Schneefälle allmählich zu. Dies vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze. Die Lawinen sind meist eher klein.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind
Es fallen verbreitet 10 bis 20 cm Schnee, lokal auch mehr. Ab dem Morgen bläst der Wind stark bis stürmisch. Im Tagesverlauf wachsen die Triebschneeansammlungen deutlich an.
Neu- und Triebschnee liegen oft auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist teils schwach, mit einer aus lockerem Schnee bestehenden Oberfläche, die auf einer kaum tragfähigen Schmelzharschkruste liegt, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze.
Tendenz
Starker Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Sturm. Kritische Lawinensituation. Mit der Intensivierung der Schneefälle sind große und vereinzelt sehr große spontane Lawinen zu erwarten.
Gefahrenstufe
| Waldgrenze
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Lawinenproblem
Frischer Triebschnee ist die Hauptgefahr. Ab sofort erscheint das Lawinenbulletin täglich um 17 Uhr.
Die frischen Triebschneeansammlungen können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze teilweise von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen sind für Geübte gut zu erkennen. Die Lawinen sind eher klein. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen im Tagesverlauf zu.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind
Es fallen verbreitet 5 bis 15 cm Schnee. Ab dem Morgen bläst der Wind stark bis stürmisch. Im Tagesverlauf wachsen die zuvor kleinen Triebschneeansammlungen an.
Die Altschneedecke ist teils schwach, mit einer aus lockerem Schnee bestehenden Oberfläche, die auf einer kaum tragfähigen Schmelzharschkruste liegt, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze. Unterhalb der Waldgrenze liegt für Schneesport zu wenig Schnee.
Tendenz
Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und starkem Wind.