Lawinen.report

Samstag 05.12.2020

Veröffentlicht am 04.12.2020 um 17:00


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Neuschnee
Gleitschnee
2600m


Spontane Lawinen sind zu erwarten.

Mit Neuschnee und Sturm große Lawinengefahr. Exponierte Teile von Verkehrswegen können gefährdet sein.

Kritische Lawinensituation. Mit Neuschnee und Sturm nehmen Anzahl und Größe der Gefahrenstellen im Tagesverlauf zu. Die spontane Lawinenaktivität nimmt im Tagesverlauf zu.
An steilen Grashängen sind unterhalb von rund 2600 m vermehrt mittlere und mehrfach große Gleitschneelawinen zu erwarten. Weiterer Anstieg der Gefahr von Gleitschneelawinen mit dem Anstieg der Schneefallgrenze.
Vor allem an steilen Schattenhängen sind oberhalb von rund 1800 m vermehrt mittlere und mehrfach große Schneebrettlawinen zu erwarten. Abend und Nacht: Lawinen können im schwachen Altschnee anreißen und vereinzelt sehr groß werden. Wintersportler können sehr leicht Lawinen auslösen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Es fallen verbreitet 60 bis 110 cm Schnee, lokal auch mehr. Verbreitet stürmischer Südwind. Im Tagesverlauf wachsen die Triebschneeansammlungen deutlich an. Neu- und Triebschnee liegen oft auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist teils schwach, mit einer aus lockerem Schnee bestehenden Oberfläche, die auf einer kaum tragfähigen Schmelzharschkruste liegt, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze.

Tendenz

Kritische Lawinensituation. Mit Neuschnee und Sturm sind große und mehrfach sehr große spontane Lawinen zu erwarten.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Neuschnee
Gleitschnee
2600m


Spontane Lawinen sind zu erwarten.

Mit Neuschnee und Sturm große Lawinengefahr. Exponierte Teile von Verkehrswegen können gefährdet sein.

Kritische Lawinensituation. Mit Neuschnee und Sturm nehmen Anzahl und Größe der Gefahrenstellen im Tagesverlauf zu. Die spontane Lawinenaktivität nimmt im Tagesverlauf zu.
An steilen Grashängen sind unterhalb von rund 2600 m vermehrt mittlere und mehrfach große Gleitschneelawinen zu erwarten. Weiterer Anstieg der Gefahr von Gleitschneelawinen mit dem Anstieg der Schneefallgrenze.
Vor allem an steilen Schattenhängen sind oberhalb von rund 1800 m vermehrt mittlere und mehrfach große Schneebrettlawinen zu erwarten. Abend und Nacht: Lawinen können im schwachen Altschnee anreißen und vereinzelt sehr groß werden.
Wintersportler können sehr leicht Lawinen auslösen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Es fallen verbreitet 100 bis 150 cm Schnee, lokal auch mehr. Verbreitet stürmischer Südwind. Im Tagesverlauf wachsen die Triebschneeansammlungen deutlich an. Neu- und Triebschnee liegen oft auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist teils schwach, mit einer aus lockerem Schnee bestehenden Oberfläche, die auf einer kaum tragfähigen Schmelzharschkruste liegt, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze.

Tendenz

Kritische Lawinensituation. Mit Neuschnee und Sturm sind große und mehrfach sehr große spontane Lawinen zu erwarten.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Neuschnee
Gleitschnee
2600m


Neuschnee und Gleitschnee sind die Hauptgefahr.

Mit Neuschnee und Sturm nehmen Anzahl und Größe der Gefahrenstellen im Tagesverlauf zu. Die spontane Lawinenaktivität nimmt im Tagesverlauf zu.
An steilen Grashängen sind unterhalb von rund 2600 m vermehrt mittlere Gleitschneelawinen zu erwarten. Weiterer Anstieg der Gefahr von Gleitschneelawinen mit dem Anstieg der Schneefallgrenze.
Vor allem an steilen Schattenhängen sind oberhalb von rund 1800 m vermehrt mittlere Schneebrettlawinen zu erwarten. Abend und Nacht: Lawinen können leicht ausgelöst werden und groß werden.
In den an die Gefahrenstufe 4, "groß" angrenzenden Gebieten sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr etwas höher. Die aktuelle Lawinensituation erfordert viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und Vorsicht.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Es fallen verbreitet 30 bis 60 cm Schnee, lokal auch mehr. Verbreitet stürmischer Südwind. Im Tagesverlauf wachsen die Triebschneeansammlungen deutlich an. Neu- und Triebschnee liegen oft auf weichen Schichten. Die Altschneedecke ist teils schwach, mit einer aus lockerem Schnee bestehenden Oberfläche, die auf einer kaum tragfähigen Schmelzharschkruste liegt, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze.

Tendenz

Die Lawinengefahr steigt an. Spontane Lawinen sind zu erwarten.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2600m


Triebschnee und Gleitschnee sind die Hauptgefahr.

Mit Neuschnee und starkem bis stürmischem Südwind entstehen besonders oberhalb der Waldgrenze umfangreiche Triebschneeansammlungen. Diese können vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen sind aber bei der schlechten Sicht kaum zu erkennen. Die Lawinen sind meist mittelgroß. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen im Tagesverlauf zu. Einige spontane Lawinen sind möglich. Dies vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze. Mit dem Schneefall steigt die Auslösebereitschaft von Gleitschneelawinen v.a. an steilen Grashängen allmählich an. Es sind mittlere Gleitschneelawinen zu erwarten. Weiterer Anstieg der Gefahr von Gleitschneelawinen mit dem Anstieg der Schneefallgrenze.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Es fallen verbreitet 20 bis 50 cm Schnee, lokal auch mehr. Es fällt gebietsweise Regen bis auf 1500 m. Dies vor allem im Osten. Der Wind bläst stark bis stürmisch. Im Tagesverlauf wachsen die Triebschneeansammlungen weiter an.
Die Altschneedecke ist teils schwach, mit einer aus lockerem Schnee bestehenden Oberfläche, die auf einer kaum tragfähigen Schmelzharschkruste liegt, besonders an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze.

Tendenz

Weiterer Anstieg der Lawinengefahr mit Neuschnee und Sturm.