Lawinen.report

Montag 07.12.2020

Veröffentlicht am 06.12.2020 um 17:25


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m
Neuschnee
Waldgrenze


Neuschnee und Gleitschnee kritisch beurteilen. Exponierte Teile von Verkehrswegen können gefährdet sein.

Verbreitet heikle Lawinensituation. An steilen Grashängen sind jederzeit Nass- und Gleitschneelawinen zu erwarten, vereinzelt auch sehr große. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2600 m.
Neu- und Triebschnee der letzten Tage können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Die spontane Lawinenaktivität nimmt mit dem Ende der intensiven Niederschläge allmählich ab.
Die aktuelle Lawinensituation erfordert sehr viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und große Zurückhaltung.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Seit Freitag fielen verbreitet 120 bis 180 cm Schnee, lokal auch mehr. Am Montag fallen 5 bis 15 cm Schnee. Verbreitet mäßiger Südostwind. Der teilweise stürmische Wind hat viel Schnee verfrachtet. Neu- und Triebschnee liegen oft auf weichen Schichten. Dies in hohen Lagen und im Hochgebirge. Der Regen führte am Sonntag besonders in tiefen und mittleren Lagen zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.

Tendenz

Weiterer Rückgang der Lawinengefahr. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m
Neuschnee
Waldgrenze


Gleitschnee kritisch beurteilen. Exponierte Teile von Verkehrswegen können gefährdet sein.

Gebietsweise noch heikle Lawinensituation. An steilen Grashängen sind jederzeit Nass- und Gleitschneelawinen zu erwarten, auch große. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2600 m.
Neu- und Triebschnee der letzten Tage können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Die spontane Lawinenaktivität nimmt mit dem Ende der intensiven Niederschläge allmählich ab.
Die aktuelle Lawinensituation erfordert viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und große Zurückhaltung. In den Hauptniederschlagsgebieten ist die Lawinengefahr etwas höher.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Seit Freitag fielen verbreitet 80 bis 130 cm Schnee, lokal auch mehr. Am Montag fallen 5 bis 15 cm Schnee. Verbreitet mäßiger Südostwind. Der teilweise stürmische Wind hat viel Schnee verfrachtet. Neu- und Triebschnee liegen auf weichen Schichten. Dies in hohen Lagen und im Hochgebirge. Der Regen führte am Sonntag besonders in tiefen und mittleren Lagen zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.

Tendenz

Weiterer Rückgang der Lawinengefahr. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee


Triebschnee und Gleitschnee sind die Hauptgefahr.

Besonders an steilen Grashängen sind einzelne kleine und vereinzelt mittlere Gleitschneelawinen möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Bisher fielen verbreitet 30 bis 50 cm Schnee, lokal auch mehr. Am Montag fallen 5 bis 15 cm Schnee.
Der teilweise stürmische Wind hat viel Schnee verfrachtet. Die Neuschneeauflage ist feucht, mit einer lockeren Oberfläche. Dies in den Niederschlagsgebieten vor allem in mittleren Lagen.

Tendenz

Die Lawinengefahr nimmt allmählich ab.