Lawinen.report

Dienstag 08.12.2020

Veröffentlicht am 07.12.2020 um 17:00


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m
Neuschnee
Waldgrenze


Neuschnee und Gleitschnee kritisch beurteilen. Exponierte Teile von Verkehrswegen können gefährdet sein.

An steilen Grashängen sind jederzeit Gleitschneelawinen möglich, vereinzelt auch sehr große. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2600 m.
Neu- und Triebschnee sind an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze störanfällig. Aus hoch gelegenen Einzugsgebieten sind einzelne spontane trockene Lawinen möglich, vereinzelt auch sehr große. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Die aktuelle Lawinensituation erfordert sehr viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und große Zurückhaltung.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Am Dienstag fallen 15 bis 30 cm Schnee, lokal bis zu 50 cm. Verbreitet starker Südostwind. Neu- und Triebschnee liegen oft auf weichen Schichten. Dies in hohen Lagen und im Hochgebirge.

Tendenz

Die Lawinengefahr nimmt allmählich ab. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Gleitschnee
Neuschnee
Waldgrenze


Neuschnee und Gleitschnee kritisch beurteilen. Exponierte Teile von Verkehrswegen können gefährdet sein.

An steilen Grashängen sind jederzeit Nass- und Gleitschneelawinen zu erwarten, vereinzelt auch große.
Neu- und Triebschnee der letzten Tage können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Die spontane Lawinenaktivität nimmt mit dem Einsetzen der Schneefälle allmählich zu. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Die aktuelle Lawinensituation erfordert viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und eine vorsichtige Routenwahl.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Am Dienstag fallen 15 bis 30 cm Schnee, lokal bis zu 50 cm. Verbreitet starker Südostwind. Neu- und Triebschnee liegen oft auf weichen Schichten. Dies v.a. oberhalb der Waldgrenze.

Tendenz

Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen. Allmählicher Rückgang der Lawinengefahr mit dem Niederschlagsende.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee


Triebschnee und Gleitschnee sind die Hauptgefahr.

An steilen Grashängen sind jederzeit Nass- und Gleitschneelawinen zu erwarten, aber meist nur kleine.
Neu- und Triebschnee der letzten Tage können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Die aktuelle Lawinensituation erfordert Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Am Dienstag fallen 15 bis 30 cm Schnee, lokal bis zu 50 cm. Verbreitet mäßiger Südostwind. Neu- und Triebschnee liegen oft auf weichen Schichten. Dies v.a. oberhalb der Waldgrenze.

Tendenz

Die Lawinengefahr nimmt allmählich ab.