Lawinen.report

Freitag 11.12.2020

Veröffentlicht am 10.12.2020 um 17:00


Gefahrenstufe

2500m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2500m
Triebschnee
Waldgrenze


An steilen Grashängen muss mit spontanen Lawinen gerechnet werden. Frischen Triebschnee beachten.

An steilen Grashängen sind jederzeit Gleitschneelawinen möglich, vereinzelt auch sehr große. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2500 m. Exponierte Teile von Verkehrswegen können gefährdet sein. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.
Neu- und Triebschnee der letzten Tage können vor allem an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Lawinen können sehr vereinzelt in tiefen Schichten ausgelöst werden und sehr groß werden. Dies aus sehr steilen noch nicht entladenen Einzugsgebieten in hohen Lagen und im Hochgebirge, besonders an Übergängen von wenig zu viel Schnee, dies vor allem mit großer Belastung.
Die aktuelle Lawinensituation erfordert Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Seit Freitag fielen 100 bis 200 cm Schnee, lokal auch mehr. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden. Dies in hohen Lagen und im Hochgebirge. Der Neuschnee von vorgestern ist locker. Die frischeren Triebschneeansammlungen sind überschneit und damit nur schwierig erkennbar. Tief in der Altschneedecke sind vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Der untere Teil der Schneedecke ist feucht, v.a. in tiefen und mittleren Lagen.

Tendenz

Die Wettereinflüsse bewirken eine allmähliche Verbesserung der Bedingungen. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.


Gefahrenstufe

2500m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2500m
Triebschnee
Waldgrenze


An steilen Grashängen muss mit spontanen Lawinen gerechnet werden. Frischer Triebschnee in hohen Lagen.

An steilen Grashängen sind jederzeit Gleitschneelawinen möglich, vereinzelt auch sehr große. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2500 m. Exponierte Teile von Verkehrswegen können gefährdet sein.
Zudem besteht eine gewisse Gefahr von trockenen Lockerschneelawinen. Dies im extremen Steilgelände auch unterhalb der Waldgrenze.
Neu- und Triebschnee der letzten Tage können vor allem an sehr steilen West-, Nord- und Osthängen oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Die aktuelle Lawinensituation erfordert Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Seit Freitag fielen verbreitet 100 bis 250 cm Schnee, lokal auch mehr. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden. Dies in hohen Lagen und im Hochgebirge. Der Neuschnee von vorgestern ist locker. Die frischeren Triebschneeansammlungen sind teils überschneit und damit nur schwierig erkennbar. Der untere Teil der Schneedecke ist feucht, vor allem in tiefen und mittleren Lagen.

Tendenz

Die Wettereinflüsse bewirken eine allmähliche Verbesserung der Bedingungen. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2500m


Vorsicht vor frischem Triebschnee. Es sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich.

Die frischen Triebschneeansammlungen sollten vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb der Waldgrenze vorsichtig beurteilt werden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
An steilen Grashängen sind jederzeit Gleitschneelawinen möglich, auch mittelgroße. Dies an allen Expositionen unterhalb von rund 2500 m.
Skitouren erfordern Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und eine vorsichtige Routenwahl.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind

Seit Freitag fielen verbreitet verbreitet 100 bis 150 cm Schnee. Der Neuschnee von vorgestern ist locker. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht miteinander verbunden. Diese sind überschneit und damit nur schwierig erkennbar. Der untere Teil der Schneedecke ist feucht, v.a. in tiefen und mittleren Lagen.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze


Triebschnee und schwacher Altschnee sind die Hauptgefahr.

Schwachschichten im Altschnee können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, Vorsicht vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 2500 m. Lawinen sind vereinzelt groß.
Zudem sollten die frischen Triebschneeansammlungen beachtet werden, vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden oberhalb der Waldgrenze. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Die frischen Triebschneeansammlungen sind teils überschneit und damit nur schwierig erkennbar.
An steilen Grashängen sind Gleitschneelawinen möglich, vor allem solche mittlerer Größe, besonders an sehr steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2500 m.
Die aktuelle Lawinensituation erfordert Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und eine vorsichtige Routenwahl.

Schneedecke

gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.6: lockerer schnee und wind

In den letzten Tagen entstanden oberhalb der Waldgrenze störanfällige Triebschneeansammlungen. Der Neuschnee von vorgestern ist locker.
Die Altschneedecke ist stellenweise schwach. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke können auf die Gefahr hinweisen.

Tendenz

Die Lawinengefahr bleibt bestehen.