
Gefahrenstufe
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Frischen Triebschnee vorsichtig beurteilen. An steilen Grashängen muss vereinzelt mit spontanen Lawinen gerechnet werden.
Neu- und Triebschnee der letzten Tage können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze vor allem mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. An steilen Grashängen sind am Nachmittag einzelne Gleitschneelawinen möglich, aber meist nur kleine. Dies vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2500 m.
Skitouren erfordern Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und eine vorsichtige Routenwahl.
Schneedecke
gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind
Mit mäßigem bis starkem Wind entstanden in den letzten Tagen Triebschneeansammlungen, v.a. in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Tief in der Altschneedecke sind vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Die Neuschneeauflage ist recht homogen, mit einer lockeren Oberfläche. In tiefen und mittleren Lagen liegt für die Jahreszeit viel Schnee. Der untere Teil der Schneedecke ist feucht. Spontane Lawinen und Schneeprofile bestätigten diese Situation. Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung verfestigt sich die Schneedecke in den nächsten Tagen.
Tendenz
Die Lawinengefahr nimmt allmählich ab.










