Gefahrenstufe
| 2600m
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Lawinenproblem
Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.
Die Gefahr von Gleitschneelawinen bleibt bestehen. An sehr steilen Grashängen und an Sonnenhängen sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich, auch recht große. Exponierte Teile von Verkehrswegen können besonders in den schneereichen Gebieten vereinzelt gefährdet sein. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.
Die Triebschneeansammlungen der letzten Woche müssen vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost oberhalb von rund 2600 m vorsichtig beurteilt werden. Diese liegen vor allem an kammnahen Schattenhängen auf einer ungünstigen Altschneeoberfläche.
Schneedecke
gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind
Der obere Teil der Schneedecke ist recht homogen, mit einer lockeren Oberfläche. Mit milden Temperaturen setzte sich die Schneedecke.
Die Altschneedecke ist stellenweise ungünstig. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut und schwach. Bodennahe Schwachschichten können sehr vereinzelt noch ausgelöst werden. Die Schneedecke ist weitgehend stabil, mit einer kaum tragfähigen Kruste an der Oberfläche, v.a. an sehr steilen Sonnenhängen sowie in tiefen und mittleren Lagen.
Tendenz
Allmählicher Rückgang der Lawinengefahr.
Gefahrenstufe
Lawinenproblem
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind weiterhin Gleitschneelawinen möglich. Triebschnee vorsichtig beurteilen.
Mit der Erwärmung sind einzelne Gleitschneelawinen möglich, auch mittelgroße.
Die frischen Triebschneeansammlungen sollten vor allem an den Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb der Waldgrenze vorsichtig beurteilt werden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Skitouren erfordern Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und eine vorsichtige Routenwahl.
Schneedecke
gm.2: gleitschnee
Die Neuschneeauflage ist recht homogen, mit einer lockeren Oberfläche. Der untere Teil der Schneedecke ist feucht, besonders in tiefen und mittleren Lagen. Mit mäßigem Wind entstanden in den letzten Tagen Triebschneeansammlungen, v.a. in Kammlagen, Rinnen und Mulden. Dies oberhalb der Waldgrenze.
Tendenz
Die Lawinengefahr bleibt bestehen.
Gefahrenstufe
| Waldgrenze
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Lawinenproblem
Alter Triebschnee ist die Hauptgefahr. Zudem sind einzelne Gleitschneelawinen möglich.
Die teils großen Triebschneeansammlungen bleiben v.a. an den Expositionen West über Nord bis Ost oberhalb der Waldgrenze teilweise störanfällig. Sie sind vor allem mit großer Belastung in ihren Randbereichen auslösbar.
An sehr steilen Grashängen und an Sonnenhängen sind nur noch vereinzelt Gleitschneelawinen möglich, auch recht große. Exponierte Teile von Verkehrswegen können in den schneereichen Gebieten vereinzelt gefährdet sein. Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.
Lawinen können vereinzelt in tiefen Schichten ausgelöst werden und recht groß werden. Dies aus sehr steilen noch nicht entladenen Einzugsgebieten in hohen Lagen und im Hochgebirge. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Schneedecke
gm.2: gleitschnee
gm.6: lockerer schnee und wind
Die Schneedecke ist recht gut verfestigt. Frischere Triebschneeansammlungen liegen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden. Dies in hohen Lagen und im Hochgebirge. Der obere Teil der Schneedecke ist weich, mit Oberflächenreif auf der Oberfläche. Tief in der Altschneedecke sind besonders in hohen Lagen und im Hochgebirge kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Der untere Teil der Schneedecke ist feucht. Dies besonders in tiefen und mittleren Lagen.
Tendenz
Die Lawinengefahr bleibt bestehen. Einzelne Gleitschneelawinen können auch in der Nacht abgehen.
Gefahrenstufe
| 2600m
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Lawinenproblem
Alter Triebschnee im Hochgebirge. Zudem sind einzelne Gleitschneelawinen möglich.
Die älteren Triebschneeansammlungen bleiben v.a. an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost oberhalb von rund 2600 m teilweise störanfällig. Sie sind vor allem mit großer Belastung in ihren Randbereichen auslösbar.
An sehr steilen Grashängen und an Sonnenhängen sind nur noch vereinzelt Gleitschneelawinen möglich, auch recht große. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.
Lawinen können vereinzelt in tiefen Schichten ausgelöst werden und recht groß werden. Dies an steilen, eher schneearmen Schattenhängen sowie im extremen Steilgelände. Vorsicht vor allem an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Schneedecke
gm.2: gleitschnee
Sonne und Wärme führten am Mittwoch v.a. an Sonnenhängen zu einer Anfeuchtung der Schneedecke, besonders an steilen Sonnenhängen in tiefen und mittleren Lagen. Diese Wettereinflüsse begünstigen eine deutliche Setzung der Schneedecke. Die Schneedecke ist recht homogen, mit einer Schmelzharschkruste an der Oberfläche. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind recht gut miteinander verbunden. Tief in der Altschneedecke sind besonders in hohen Lagen und im Hochgebirge sehr vereinzelt Schwachschichten vorhanden.
Tendenz
Allmählicher Rückgang der Lawinengefahr.
Gefahrenstufe
| 2200m
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Lawinenproblem
Schwachschichten im unteren Teil der Schneedecke erfordern Vorsicht und Zurückhaltung.
Ausgeprägte Schwachschichten im unteren Teil der Schneedecke können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2200 m sowie an steilen Sonnenhängen oberhalb von rund 3000 m, auch an eher schneearmen Stellen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Lawinen können im kantig aufgebauten Altschnee ausgelöst werden und eine gefährliche Größe erreichen. Diese Gefahrenstellen sind schwer zu erkennen. Die aktuelle Lawinensituation erfordert Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und eine vorsichtige Routenwahl.
Die älteren Triebschneeansammlungen sollten v.a. an den Expositionen Nordost über Nord bis Nordwest oberhalb von rund 2600 m vorsichtig beurteilt werden, besonders in Kammlagen.
Schneedecke
gm.1: bodennahe schwachschicht
gm.7: schneearm neben schneereich
Steile Schattenhänge: Die Altschneedecke ist stellenweise störanfällig. Der obere Teil der Schneedecke ist recht homogen, mit einer lockeren Oberfläche. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut und schwach. Verschiedene Triebschneeschichten liegen auf weichen Schichten, v.a. in Kammlagen. Lawinenabgänge und Stabilitätstests bestätigen den ungünstigen Schneedeckenaufbau. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind deutliche Zeichen eines schwachen Schneedeckenaufbaus.
Sehr steile Sonnenhänge sowie tiefe und mittlere Lagen: Die Schneedecke ist weitgehend stabil, mit einer kaum tragfähigen Kruste an der Oberfläche.
Tendenz
Kaum Rückgang der Gefahr.
Gefahrenstufe
| 2600m
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Lawinenproblem
Vorsicht in Hängen mit Gleitschneerissen.
An sehr steilen Grashängen und an Sonnenhängen sind nur noch vereinzelt Gleitschneelawinen möglich, auch recht große. Exponierte Teile von Verkehrswegen können in den schneereichen Gebieten vereinzelt gefährdet sein.
Die gut sichtbaren Triebschneeansammlungen bleiben v.a. an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost oberhalb von rund 2400 m teilweise störanfällig. Sie sind vor allem mit großer Belastung in ihren Randbereichen auslösbar.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf trockene und feuchte Lawinen möglich. Lawinen können vereinzelt in tiefen Schichten ausgelöst werden und recht groß werden.
Schneedecke
gm.2: gleitschnee
Sonne und Wärme führten am Donnerstag v.a. an Sonnenhängen zu einer Anfeuchtung der Schneedecke. Die Schneedecke ist recht homogen, mit einer nicht tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche. Dies an Sonnenhängen unterhalb von rund 2500 m. Frischere Triebschneeansammlungen liegen vor allem in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind meist gut miteinander verbunden. Tief in der Altschneedecke sind im Hochgebirge kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Tendenz
Die Lawinengefahr bleibt bestehen.
Gefahrenstufe
| 2400m
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Lawinenproblem
Alten Triebschnee kritisch beurteilen.
Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage müssen vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost oberhalb von rund 2400 m vorsichtig beurteilt werden. Die Triebschneeansammlungen sind teilweise noch schlecht mit dem Altschnee verbunden. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung nimmt die Anzahl der Gefahrenstellen zu.
Lawinen können stellenweise in tiefen Schichten ausgelöst werden und vereinzelt groß werden. Dies aus sehr steilen noch nicht entladenen Einzugsgebieten in hohen Lagen und im Hochgebirge, besonders an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Dies vor allem mit großer Belastung.
Schneedecke
Diese winterlichen Wetterbedingungen führten v.a. an Schattenhängen zu einem ungünstigen Aufbau der Schneedecke. Tief in der Altschneedecke sind besonders in hohen Lagen und im Hochgebirge kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Sonne und Wärme führten am Donnerstag unterhalb von rund 2500 m zu einer deutlichen Anfeuchtung der Schneedecke.
Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen liegen besonders in windgeschützten Lagen. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden. Der untere Teil der Schneedecke ist feucht. Dies besonders in tiefen und mittleren Lagen.
Tendenz
Die Lawinengefahr bleibt bestehen.
Gefahrenstufe
| 2000m
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Lawinenproblem
Mehrheitlich günstige Lawinensituation.
Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sollten vor allem im extrem steilen Gelände vorsichtig beurteilt werden. Sie können vor allem an den Expositionen Nordwest über Nord bis Nordost in hohen Lagen vor allem mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Sie sind meist klein.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind
Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind bereits recht gut miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Die Altschneedecke ist teils schwach, besonders an steilen Schattenhängen in hohen Lagen. In tiefen und mittleren Lagen liegt wenig Schnee. Der obere Bereich der Schneedecke ist feucht, v.a. an sehr steilen Sonnenhängen.
Tendenz
Mehrheitlich günstige Lawinensituation.