Waldgrenze |
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Oberhalb der Waldgrenze wuchsen die Triebschneeansammlungen an Weihnachten an. Die frischen und schon etwas älteren Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, besonders in ihren Randbereichen. Lawinen sind meist eher klein. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu. Vorsicht vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden. In den an die Gefahrenstufe 3, "erheblich" angrenzenden Gebieten sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr höher.
gm.6: lockerer schnee und wind
Mit Neuschnee und starkem Wind aus wechselnden Richtungen entstanden oberhalb der Waldgrenze spröde Triebschneeansammlungen. Der Triebschnee liegt stellenweise auf einer weichen Altschneeoberfläche, besonders an Schattenhängen.
Der mittlere Teil der Schneedecke ist gut verfestigt. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut, besonders an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an allen Expositionen im Hochgebirge. Mit der Abkühlung bildete sich eine Oberflächenkruste, v.a. unterhalb von rund 1800 m.
Die Lawinengefahr bleibt bestehen.