
Gefahrenstufe
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Von Touren und Schneeschuhwanderungen im Steilgelände wird abgeraten.
Neu- und Triebschnee sind sehr störanfällig. An allen Expositionen sind mittlere und vereinzelt große trockene Schneebrettlawinen möglich. Schon einzelne Tourengeher können an vielen Orten Lawinen auslösen, Vorsicht an steilen Hängen auch unterhalb der Waldgrenze.
Ältere Triebschneeansammlungen sind überschneit und damit nur schwierig erkennbar. Die Gefahrenstellen sind weit verbreitet. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind deutliche Zeichen eines schwachen Schneedeckenaufbaus. Viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr und große Zurückhaltung sind nötig.
Vor allem an steilen Grashängen sind kleine und mittlere Gleitschneelawinen möglich.
Schneedecke
gm.8: eingeschneiter oberflächenreif
In der Schneedecke sind an allen Expositionen ausgeprägte Schwachschichten vorhanden. Die überschneiten Triebschneeansammlungen liegen auf ungünstigen Schichten. Mit tiefen Temperaturen kann sich die Schneedecke nicht verfestigen.
In den nächsten Stunden fällt etwas Schnee. Der Neuschnee wird an allen Expositionen auf weiche Schichten abgelagert. Der untere Teil der Schneedecke ist gut verfestigt.
Tendenz
Sehr heikle Lawinensituation. Die Wetterbedingungen verhindern eine schnelle Verbesserung der Bedingungen.








