Lawinen.report

Mittwoch 27.01.2021

Veröffentlicht am 26.01.2021 um 17:00

VORMITTAG

Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
1600m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Neuschnee
Waldgrenze
Altschnee
1600m

Mit Neuschnee und Wind steigt die Lawinengefahr gegen Abend an.

Der kalte Neuschnee und die während dem Schneefall entstehenden Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Frische und ältere Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze störanfällig. Sie können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Zudem können Lawinen auch in tiefen Schichten ausgelöst werden und vereinzelt groß werden, vor allem an eher schneearmen Stellen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Fernauslösungen sind möglich.
Abend und Nacht: In den Hauptniederschlagsgebieten muss zunehmend mit spontanen Lawinen gerechnet werden. In den Gebieten wo viel Schnee fällt wird die Gefahrenstufe 4, "groß" bereits früher erreicht.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Seit Montag fielen verbreitet 20 bis 30 cm Schnee, lokal bis zu 50 cm. Ab dem Vormittag fallen in allen Gebieten 20 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind bläst stark. Neu- und Triebschnee liegen verbreitet auf weichen Schichten.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind ausgeprägte Schwachschichten vorhanden. Diese können teilweise ausgelöst werden. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut und schwach. Lawinen können in bodennahen Schichten ausgelöst werden, besonders an Übergängen von wenig zu viel Schnee sowie an eher schneearmen Stellen. Beobachtungen im Gelände bestätigen den ungünstigen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Weiterer Anstieg der Lawinengefahr mit dem Anstieg der Schneefallgrenze.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
1600m


Mit Neuschnee und Wind steigt die Lawinengefahr gegen Abend an.

Der kalte Neuschnee und die während dem Schneefall entstehenden Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Frische und ältere Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze störanfällig. Sie können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Zudem können Lawinen auch in tiefen Schichten ausgelöst werden und vereinzelt groß werden, vor allem an eher schneearmen Stellen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Abend und Nacht: Mit Neuschnee und starkem Wind sind spontane Lawinen möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Seit Montag fielen bis zu 50 cm Schnee, lokal auch mehr. Ab dem Nachmittag fallen 20 cm Schnee. Der Wind bläst stark. Neu- und Triebschnee liegen verbreitet auf weichen Schichten.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind ausgeprägte Schwachschichten vorhanden. Diese können teilweise ausgelöst werden. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut und schwach. Lawinen können in bodennahen Schichten ausgelöst werden, besonders an Übergängen von wenig zu viel Schnee sowie an eher schneearmen Stellen. Beobachtungen im Gelände bestätigen den ungünstigen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Weiterer Anstieg der Lawinengefahr mit dem Anstieg der Schneefallgrenze.


Gefahrenstufe


Lawinenproblem
Altschnee
Triebschnee
Waldgrenze


Teils heikle Lawinensituation. Spontane Lawinen sind vereinzelt möglich.

Der Neuschnee der letzten Woche und die teils mächtigen Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen und allgemein oberhalb der Waldgrenze leicht ausgelöst werden. Lawinen können auch im Altschnee ausgelöst werden und recht groß werden. Fernauslösungen sind möglich. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit und schwer zu erkennen. Unterhalb der Waldgrenze ist die Lawinensituation günstiger. Mit Neuschnee und Wind sind einzelne spontane Lawinen möglich, vor allem in den Hauptniederschlagsgebieten. Dies vor allem an steilen Ost-, Süd- und Südwesthängen.
In den schneereichen Gebieten sind Gleitschneelawinen möglich, auch recht große. Dies vor allem in tiefen und mittleren Lagen.
Für Schneesport sind die Verhältnisse heikel. Vorsicht und Zurückhaltung sind empfohlen.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee

Der starke Wind verfrachtet Neu- und Altschnee. Neu- und Triebschnee liegen stellenweise auf weichen Schichten.
Der mittlere Teil der Schneedecke ist schwach. Der untere Teil der Schneedecke ist weitgehend stabil. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Alarmzeichen und weisen auf die Gefahr hin. Lawinenabgänge und die Meldungen der Beobachter bestätigen den schwachen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Weiterhin teils heikle Lawinensituation.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
1600m


Mit Neuschnee und Wind steigt die Gefahr an.

Der kalte Neuschnee und die während dem Schneefall entstehenden Triebschneeansammlungen bilden die Hauptgefahr. Frische und ältere Triebschneeansammlungen bleiben an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze bis auf weiteres störanfällig. Sie können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, besonders in Rinnen, Mulden und hinter Geländekanten. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Zudem können Lawinen auch in tiefe Schichten durchreißen und vereinzelt groß werden, vor allem an eher schneearmen Stellen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Abend und Nacht: Mit Neuschnee und starkem Wind sind spontane Lawinen möglich.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich

Seit Montag fielen bis zu 20 cm Schnee. Ab dem Mittag fallen in allen Gebieten 20 bis 30 cm Schnee, lokal auch mehr. Der Wind bläst stark. Neu- und Triebschnee liegen verbreitet auf weichen Schichten.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind ausgeprägte Schwachschichten vorhanden. Diese können teilweise ausgelöst werden. Der untere Teil der Schneedecke ist kantig aufgebaut. Beobachtungen im Gelände bestätigen den ungünstigen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Weiterer Anstieg der Lawinengefahr mit dem Anstieg der Schneefallgrenze.