Lawinen.report

Donnerstag 04.02.2021

Veröffentlicht am 03.02.2021 um 17:00

VORMITTAG

Gefahrenstufe

1900m
Lawinenproblem
Altschnee
1900m
Gleitschnee
2400m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

1900m
Lawinenproblem
Altschnee
1900m
Nassschnee
2400m

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind vermehrt Nass- und Gleitschneelawinen möglich. Lawinen können stellenweise im schwachen Altschnee anreißen und groß werden.

Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt im Tagesverlauf an. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen unterhalb von rund 1900 m sowie an sehr steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m. Lawinen können groß werden.
Zudem können trockene Lawinen von einzelnen Wintersportlern im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Dies oberhalb von rund 1900 m, besonders an eher schneearmen Stellen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Zwischen etwa 1900 und 2300 m sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr etwas höher. Lawinen können in tiefe Schichten durchreißen und gefährlich groß werden. Fernauslösungen sind möglich. Erfahrung und Zurückhaltung sind nötig.
Vor allem in Gipfellagen entstehen teils störanfällige Triebschneeansammlungen.

Schneedecke

gm.7: schneearm neben schneereich
gm.10: frühjahrssituation

Die frühlingshaften Wetterbedingungen führen zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke, besonders in tiefen und mittleren Lagen sowie an sehr steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind störanfällige Schwachschichten vorhanden, besonders zwischen etwa 1900 und 2300 m an allen Expositionen. Lawinenabgänge und Stabilitätstests bestätigen den schwachen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt im Tagesverlauf an.


Gefahrenstufe

1900m
Lawinenproblem
Altschnee
1900m
Nassschnee
2400m


Schwachen Altschnee beachten. Im Tagesverlauf sind Nass- und Gleitschneelawinen möglich.

Schwachschichten im Altschnee können stellenweise noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht an allen Expositionen oberhalb von rund 1900 m, besonders an sehr steilen Hängen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Lawinen können auch in tiefe Schichten durchreißen und gefährlich groß werden. Zudem sind die frischen Triebschneeansammlungen in hohen Lagen und im Hochgebirge teils störanfällig.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind feuchte Lawinen zu erwarten, besonders an Sonnenhängen. Zudem besteht die Gefahr von Gleitschneelawinen, dies auch an Schattenhängen. Lawinen können recht groß werden.
Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.

Schneedecke

gm.7: schneearm neben schneereich
gm.10: frühjahrssituation

Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 1900 m.
Die meist kleinen Triebschneeansammlungen von gestern sind teils noch störanfällig, vor allem an sehr steilen Nordwest-, Nord- und Osthängen und im Hochgebirge.
Der untere Teil der Schneedecke ist weitgehend stabil.
Die frühlingshaften Wetterbedingungen führen unterhalb von rund 2400 m zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke. Sehr steile Sonnenhänge und tiefe und mittlere Lagen: Die Schneedecke ist feucht, mit einer nicht tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche.

Tendenz

Die frühlingshaften Wetterbedingungen führen zu einem Festigkeitsverlust innerhalb der Schneedecke.


Gefahrenstufe

1900m
Lawinenproblem
Altschnee
1900m
Nassschnee
2400m


Lawinen können stellenweise im schwachen Altschnee anreißen und groß werden. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind Nass- und Gleitschneelawinen möglich.

Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt im Tagesverlauf etwas an. Die Gefahrenstellen liegen an allen Expositionen unterhalb von rund 1900 m sowie an sehr steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m. Lawinen können vereinzelt groß werden.
Zudem können trockene Lawinen von einzelnen Wintersportlern im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Dies oberhalb von rund 1900 m, besonders an eher schneearmen Stellen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Zwischen etwa 1900 und 2300 m sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr etwas höher. Lawinen können in tiefe Schichten durchreißen und gefährlich groß werden. Fernauslösungen sind möglich. Erfahrung und Zurückhaltung sind nötig.
Vor allem in Gipfellagen entstehen teils störanfällige Triebschneeansammlungen.

Schneedecke

gm.7: schneearm neben schneereich
gm.10: frühjahrssituation

Die frühlingshaften Wetterbedingungen führen zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke, besonders in tiefen und mittleren Lagen sowie an sehr steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind störanfällige Schwachschichten vorhanden, besonders zwischen etwa 1900 und 2300 m an allen Expositionen. Lawinenabgänge und Stabilitätstests bestätigen den schwachen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt im Tagesverlauf an.


Gefahrenstufe

1900m
Lawinenproblem
Altschnee
1900m
Nassschnee
2400m


Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind meist kleine feuchte Rutsche im Tagesverlauf möglich.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf einzelne feuchte Lawinen möglich, aber meist nur kleine. Vorsicht vor allem an extrem steilen Sonnenhängen.
Schwachschichten im Altschnee können vor allem oberhalb von rund 1900 m stellenweise noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden.

Schneedecke

gm.7: schneearm neben schneereich
gm.10: frühjahrssituation

Im mittleren Teil der Schneedecke sind störanfällige Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 1900 m. Die frühlingshaften Wetterbedingungen führen zu einer allmählichen Anfeuchtung der Schneedecke. Die Schneedecke ist in mittleren Lagen feucht. Die Schneedecke ist in tiefen Lagen durchnässt.

Tendenz

Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen.