Lawinen.report

Freitag 05.02.2021

Veröffentlicht am 04.02.2021 um 17:00


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Nassschnee
2400m
Gleitschnee
2400m


Mit Erwärmung und Sonneneinstrahlung erhebliche Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen.

Mit der Erwärmung sind jederzeit vermehrt feuchte und nasse Lawinen möglich, auch recht große, auch an Schattenhängen in Kammlagen, Rinnen und Mulden.
Mit starkem Wind aus südwestlichen Richtungen entstanden verbreitet teils störanfällige Triebschneeansammlungen, besonders an Ost-, Nord- und Südosthängen oberhalb von rund 2000 m. Vorsicht vor allem an sehr steilen Hängen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.10: frühjahrssituation

Die frühlingshaften Wetterbedingungen führten zu einer allmählichen Anfeuchtung der Schneedecke. Vor allem sehr steile Sonnenhänge und tiefe und mittlere Lagen: Diese meteorologischen Bedingungen erlauben ab dem Morgen vor allem an Sonnenhängen eine Schwächung der Schneedecke.
Der untere Teil der Schneedecke ist weitgehend stabil. Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 2000 m.
Mit starkem Südwestwind entstanden weitere Triebschneeansammlungen, vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge.

Tendenz

Leichter Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen. Die Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen steigt an.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Nassschnee
2400m
Altschnee
2100m


Auch in der Nacht sind Nass- und Gleitschneelawinen möglich. Schwachen Altschnee kritisch beurteilen.

Mit der Erwärmung sind feuchte und nasse Lawinen zu erwarten. Lawinen können auch in tiefe Schichten durchreißen und gefährlich groß werden. Zudem besteht die Gefahr von Gleitschneelawinen, dies auch an steilen Schattenhängen.
Schwachschichten im Altschnee können stellenweise noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht an allen Expositionen oberhalb von rund 1900 m, besonders an sehr steilen Hängen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Zudem sind die teils großen Triebschneeansammlungen in hohen Lagen und im Hochgebirge stellenweise störanfällig.

Schneedecke

gm.7: schneearm neben schneereich
gm.10: frühjahrssituation

Die frühlingshaften Wetterbedingungen führten unterhalb von rund 2400 m zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke. Besonders steile Sonnenhänge und tiefe und mittlere Lagen: Die Schneedecke ist feucht, mit einer nicht tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind an allen Expositionen störanfällige Schwachschichten vorhanden, v.a. oberhalb von rund 1900 m.
Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind bei der schlechten Sicht kaum erkennbar.

Tendenz

Die frühlingshaften Wetterbedingungen führen zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke.


Gefahrenstufe

2400m
Lawinenproblem
Nassschnee
2400m
Triebschnee
Waldgrenze


Mit Erwärmung und Sonneneinstrahlung erhebliche Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen. Mit starkem Wind entstanden in hohen Lagen teils störanfällige Triebschneeansammlungen.

Mit der Erwärmung sind feuchte und nasse Lawinen zu erwarten. Lawinen können auch in tiefe Schichten durchreißen und gefährlich groß werden. Zudem besteht die Gefahr von Gleitschneelawinen, dies auch an steilen Schattenhängen.
Schwachschichten im Altschnee können stellenweise noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht an allen Expositionen oberhalb von rund 1900 m, besonders an sehr steilen Hängen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Zudem sind die teils großen Triebschneeansammlungen in hohen Lagen und im Hochgebirge stellenweise störanfällig.

Schneedecke

gm.7: schneearm neben schneereich
gm.10: frühjahrssituation

Der untere Teil der Schneedecke ist weitgehend stabil. Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, besonders oberhalb von rund 1900 m.
Mit starkem Südwestwind entstanden weitere Triebschneeansammlungen, vor allem in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Die frühlingshaften Wetterbedingungen führen zu einer allmählichen Anfeuchtung der Schneedecke. Sehr steile Sonnenhänge und tiefe und mittlere Lagen: Die Schneedecke ist feucht, mit einer kaum tragfähigen Schmelzharschkruste an der Oberfläche.

Tendenz

Leichter Rückgang der Gefahr von trockenen Lawinen. Die Gefahr von Gleitschneelawinen und feuchten Rutschen steigt an.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

1900m
Lawinenproblem
Altschnee
1900m
Gleitschnee
2400m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

1900m
Lawinenproblem
Altschnee
1900m
Nassschnee
2400m

Im Tagesverlauf sind Nass- und Gleitschneelawinen möglich. Schwachen Altschnee beachten.

Die Lawinengefahr steigt im Tagesverlauf etwas an. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind vermehrt nasse Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies an extrem steilen Sonnenhängen. Lawinen können auch in tiefe Schichten durchreißen und gefährlich groß werden.
Zudem besteht eine ausgeprägte Gefahr von Gleitschneelawinen. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.
Schwachschichten im Altschnee können weiterhin von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht an allen Expositionen oberhalb von rund 1900 m, besonders an sehr steilen Hängen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee.
Zudem sind die frischen Triebschneeansammlungen im Hochgebirge teils störanfällig, besonders in Kammlagen an Schattenhängen.
Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.

Schneedecke

gm.10: frühjahrssituation
gm.7: schneearm neben schneereich

Die frühlingshaften Wetterbedingungen führen zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke. Die nächtliche Abstrahlung ist reduziert. Die Schneeoberfläche ist nur dünn gefroren und weicht im Tagesverlauf auf. Dies an allen Expositionen in tiefen und mittleren Lagen sowie an sehr steilen Sonnenhängen auch in der Höhe.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 1900 m.
Der untere Teil der Schneedecke ist weitgehend stabil.
Die frischen Triebschneeansammlungen liegen im Hochgebirge auf weichen Schichten. Dies an Schattenhängen.

Tendenz

Die Lawinengefahr steigt im Tagesverlauf an.

VORMITTAG

Gefahrenstufe

1900m
Lawinenproblem
Altschnee
1900m
Gleitschnee
2400m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

1900m
Lawinenproblem
Altschnee
1900m
Nassschnee
2400m

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind vermehrt Nass- und Gleitschneelawinen möglich. Lawinen können stellenweise im schwachen Altschnee anreißen und groß werden.

Die Lawinengefahr steigt im Tagesverlauf etwas an. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind vermehrt nasse Lockerschneelawinen zu erwarten. Dies an extrem steilen Sonnenhängen. Lawinen können auch in tiefe Schichten durchreißen und gefährlich groß werden.
Es besteht eine nicht zu unterschätzende Gefahr von Gleitschneelawinen. Dies vor allem im Westen und im Nordwesten. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.
Zudem können trockene Lawinen von einzelnen Wintersportlern im schwachen Altschnee ausgelöst werden. Dies oberhalb von rund 1900 m, besonders an eher schneearmen Stellen sowie an Übergängen von wenig zu viel Schnee. Zwischen etwa 1900 und 2300 m sind die Gefahrenstellen häufiger und die Gefahr etwas höher. Lawinen können in tiefe Schichten durchreißen und gefährlich groß werden. Fernauslösungen sind möglich. Erfahrung und Zurückhaltung sind nötig.
Vor allem in Gipfellagen entstanden teils störanfällige Triebschneeansammlungen.

Schneedecke

gm.7: schneearm neben schneereich
gm.10: frühjahrssituation

Die frühlingshaften Wetterbedingungen führen zu einer zunehmenden Anfeuchtung der Schneedecke, besonders in tiefen und mittleren Lagen sowie an sehr steilen Sonnenhängen.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind störanfällige Schwachschichten vorhanden, besonders zwischen etwa 1900 und 2300 m an allen Expositionen. Lawinenabgänge und Stabilitätstests bestätigen den schwachen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt im Tagesverlauf an.


Gefahrenstufe

1900m
Lawinenproblem
Altschnee
1900m
Nassschnee
2400m


Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind meist kleine feuchte Rutsche im Tagesverlauf möglich.

Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind im Tagesverlauf einzelne feuchte Lawinen möglich, aber meist nur kleine. Vorsicht vor allem an extrem steilen Sonnenhängen.
Schwachschichten im Altschnee können vor allem oberhalb von rund 1900 m stellenweise noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden.

Schneedecke

gm.7: schneearm neben schneereich
gm.10: frühjahrssituation

Im mittleren Teil der Schneedecke sind störanfällige Schwachschichten vorhanden. Dies vor allem oberhalb von rund 1900 m. Die frühlingshaften Wetterbedingungen führen zu einer allmählichen Anfeuchtung der Schneedecke. Die Schneedecke ist in mittleren Lagen feucht. Die Schneedecke ist in tiefen Lagen durchnässt.

Tendenz

Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen.