2000m |
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Die frischeren Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen oberhalb von rund 2000 m von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Lawinen können auch in tiefe Schichten durchreißen und gefährlich groß werden. Schwachschichten im Altschnee können vor allem an eher schneearmen Stellen vereinzelt noch von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden.
Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden.
gm.6: lockerer schnee und wind
gm.2: gleitschnee
Mit mäßigem bis starkem Wind aus nordöstlichen Richtungen entstanden in den letzten drei Tagen gefährliche Triebschneeansammlungen, besonders in Kammlagen, Rinnen und Mulden oberhalb der Waldgrenze. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind schlecht miteinander verbunden. Sie sollten möglichst gemieden werden.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind v.a. oberhalb der Waldgrenze kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies an allen Expositionen.
Der untere Teil der Schneedecke ist feucht, mit einer Schmelzharschkruste an der Oberfläche, v.a. in tiefen und mittleren Lagen.
Es ist teils bewölkt. Mit der Erwärmung und stabilisieren sich die Triebschneeansammlungen in den nächsten Tagen. Frischen Triebschnee beachten. Zudem besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen.