Gefahrenstufe
| 1500m
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Lawinenproblem
| Nassschnee |
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| Gleitschnee |
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| Triebschnee |
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Feuchte und nasse Lawinen beachten. V.a. in den Voralpen Erwärmung.
Allmählicher Anstieg der Gefahr von feuchten und nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung. Stellenweise können feuchte Lawinen auch in tiefe Schichten durchreißen und recht groß werden.
Zudem besteht eine nicht zu unterschätzende Gefahr von Gleitschneelawinen. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.
Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sollten vor allem im felsdurchsetzten Gelände vorsichtig beurteilt werden. Sie können an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze vor allem mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Vorsicht vor allem an den Randbereichen.
Touren sollten früh gestartet und beendet werden. Variantenabfahrten erfordern eine gewisse Zurückhaltung.
Schneedecke
gm.10: frühjahrssituation
Die meteorologischen Bedingungen erlaubten vor allem an Sonnenhängen eine allmähliche Verfestigung der oberflächennahen Schneeschichten. Die nicht mehr ganz frischen Triebschneeansammlungen bleiben an steilen Schattenhängen teilweise störanfällig.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind v.a. im Bereich der Waldgrenze kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden. Dies auch in Rinnen und Mulden unterhalb der Waldgrenze.
Der untere Teil der Schneedecke ist nass, mit einer Schmelzharschkruste an der Oberfläche, vor allem in tiefen und mittleren Lagen.
Tendenz
Mit der Erwärmung und Sonneneinstrahlung entsteht in den nächsten Tagen eine teils kritische Lawinensituation. Die Lawinengefahr steigt im Tagesverlauf markant an.
VORMITTAG
Gefahrenstufe
| 2400m
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Lawinenproblem
NACHMITTAG
Gefahrenstufe
| 2400m
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Lawinenproblem
Triebschnee vorsichtig beurteilen. Leichter Anstieg der Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen im Tagesverlauf.
Die frischeren Triebschneeansammlungen können besonders an sehr steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m vereinzelt und meist nur mit großer Zusatzbelastung ausgelöst werden. Vorsicht in Kammlagen. Gefahrenstellen und Auslösebereitschaft nehmen mit der Höhe zu.
Zudem können vereinzelt Lawinen vor allem mit großer Belastung im schwachen Altschnee ausgelöst werden, besonders an Übergängen von wenig zu viel Schnee wie z.B. bei der Einfahrt in Rinnen und Mulden. Diese Gefahrenstellen sind eher selten.
Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung steigt die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen im Tagesverlauf allmählich an, besonders an sehr steilen Sonnenhängen.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind
gm.7: schneearm neben schneereich
Die meist kleinen Triebschneeansammlungen der letzten Tage liegen vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2400 m auf ungünstigen Schichten. Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung stabilisierten sich die Triebschneeansammlungen. Im mittleren Teil der Schneedecke sind vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden.
Die Schneeoberfläche gefriert tragfähig und weicht im Tagesverlauf auf. Der obere Teil der Schneedecke ist feucht, vor allem an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2400 m.
Tendenz
Leichter Anstieg der Gefahr von nassen Lawinen mit der tageszeitlichen Erwärmung.