Lawinen.report

Donnerstag 04.03.2021

Veröffentlicht am 03.03.2021 um 17:00

VORMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m

NACHMITTAG

Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m
Nassschnee
2600m

Es herrschen verbreitet günstige Verhältnisse. Gleitschnee beachten.

Nach klarer Nacht verbreitet günstige Verhältnisse. Leichter Anstieg der Lawinengefahr mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung.
Gleitschneelawinen sind vor allem in der zweiten Tageshälfte vereinzelt möglich. Diese können gefährlich groß werden. Vorsicht vor allem an steilen Grashängen, besonders in noch nicht entladenen Einzugsgebieten. Gleitschneelawinen können selten auch am Morgen abgehen. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.
Vereinzelt können feuchte Lawinen ausgelöst werden. Dies vor allem mit großer Belastung, besonders am Nachmittag. Vorsicht vor allem an steilen Hängen unterhalb von rund 2600 m.
Zudem können sehr vereinzelt trockene Lawinen in tieferen Schichten ausgelöst werden, v.a. an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2300 m an Übergängen von wenig zu viel Schnee.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee
gm.10: frühjahrssituation

Die nächtliche Abstrahlung ist gut. Die Schneeoberfläche ist tragfähig gefroren und weicht kaum auf. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.
Die Schneedecke ist feucht. Dies an steilen Sonnenhängen unterhalb von rund 2600 m.
In der Altschneedecke sind vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden, vor allem an steilen Hängen unterhalb von rund 2600 m, auch an Schattenhängen oberhalb von rund 2300 m an eher schneearmen Stellen. In tiefen und mittleren Lagen liegt kaum Schnee.

Tendenz

Nach klarer Nacht günstige Verhältnisse. Nass- und Gleitschneelawinen beachten.


Gefahrenstufe

2600m
Lawinenproblem
Gleitschnee
2600m


Es herrschen verbreitet günstige Verhältnisse. Gleitschnee beachten.

Es besteht eine latente Gefahr von Gleitschneelawinen. Vorsicht vor allem an steilen Grashängen, besonders in ost-, süd- und westseitigen noch nicht entladenen Einzugsgebieten. Lawinen können vereinzelt groß werden, besonders am Alpenhauptkamm und südlich davon. Zonen mit Gleitschneerissen sollten gemieden werden.
Zudem können sehr vereinzelt trockene Lawinen in tieferen Schichten ausgelöst werden. Dies an extrem steilen Schattenhängen oberhalb von rund 2300 m an eher schneearmen Stellen.

Schneedecke

gm.2: gleitschnee

Die Schneedecke ist verbreitet stabil. Die Schneeoberfläche ist tragfähig gefroren und weicht kaum auf. Auf der harten Schneeoberfläche besteht im Steilgelände Absturzgefahr.
In der Altschneedecke sind vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden. Dies an Schattenhängen oberhalb von rund 2300 m.
In tiefen und mittleren Lagen liegt kaum Schnee, vor allem im Norden.
In der Nacht fällt im Norden etwas Schnee.

Tendenz

Frischen Triebschnee beachten. Dies in Kammlagen am Alpenhauptkamm und nördlich davon.