Schwachschichten im Altschnee erfordern Vorsicht. Triebschnee kritisch beurteilen.
Schwachschichten im Altschnee können leicht ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze. In der Höhe liegen die Gefahrenstellen in allen Expositionen. Die spröden Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze störanfällig. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Alarmzeichen und weisen auf die Gefahr hin. Lawinen sind meist mittelgroß. Zudem sind Gleitschneelawinen möglich. Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.
Schneedecke
gm.5: schnee nach langer kälteperiode gm.6: lockerer schnee und wind
Bis am Morgen fällt vor allem im Norden und im Nordosten etwas Schnee. Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an steilen Sonnenhängen in der Höhe. Der teilweise stürmische Wind verfrachtet den Neuschnee und teilweise auch Altschnee. Der kalte Neuschnee und die Triebschneeansammlungen verbinden sich schlecht mit dem Altschnee.
Tendenz
Es fällt gebietsweise etwas Schnee. Mit der Abkühlung und teils starkem Westwind kann sich die Schneedecke nicht verfestigen.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2400m
Triebschnee beachten.
In den letzten Tagen fiel gebietsweise viel Schnee. Seit Dienstag blies der Wind verbreitet stürmisch. Der Wind hat Neu- und Altschnee intensiv verfrachtet. Die Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind teils überschneit und damit nur schwierig erkennbar.
Mit der Erwärmung sind vermehrt Gleitschneelawinen und Rutsche zu erwarten, aber meist nur kleine. Dies vor allem an steilen Grashängen unterhalb von rund 2400 m.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind gm.2: gleitschnee
In den letzten Tagen fiel gebietsweise viel Schnee. Seit Dienstag blies der Wind verbreitet stürmisch. Der Wind hat den Neuschnee intensiv verfrachtet. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander verbunden.
Tendenz
Es fällt gebietsweise etwas Schnee. Mit der Abkühlung und teils starkem Westwind kann sich die Schneedecke nicht verfestigen.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
Waldgrenze
Triebschnee und schwacher Altschnee sind die Hauptgefahr.
In den letzten Tagen fiel gebietsweise viel Schnee. Seit Dienstag blies der Wind verbreitet stürmisch. Der Wind hat Neu- und Altschnee intensiv verfrachtet. Die umfangreichen Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze schon von einzelnen Wintersportlern leicht ausgelöst werden. Lawinen können mittlere Größe erreichen. Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind teils überschneit und damit nur schwierig erkennbar. Mit der Erwärmung sind spontane Lawinen möglich, besonders an Triebschneehängen und in Kammlagen.
Schwachschichten im Altschnee können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Alarmzeichen und weisen auf die Gefahr hin. Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.
Gleitschneelawinen und Rutsche sind möglich.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind gm.5: schnee nach langer kälteperiode
In den letzten Tagen fiel gebietsweise viel Schnee. Seit Dienstag blies der Wind verbreitet stürmisch. Der Wind hat Neu- und Altschnee intensiv verfrachtet. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an steilen Sonnenhängen in der Höhe.
Tendenz
Es fällt gebietsweise etwas Schnee. Mit der Abkühlung und teils starkem Westwind kann sich die Schneedecke nicht verfestigen.