Lawinen.report

Freitag 03.12.2021

Veröffentlicht am 02.12.2021 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze


Schwacher Altschnee ist die Hauptgefahr. Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Schwachschichten im Altschnee können verbreitet schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden, vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an allen Expositionen in der Höhe. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Alarmzeichen und weisen auf die Gefahr hin. Fernauslösungen sind möglich.
Die umfangreichen Triebschneeansammlungen können an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind teils überschneit und damit nur schwierig erkennbar.
Die Lawinen sind meist mittelgroß. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.

Schneedecke

gm.5: schnee nach langer kälteperiode
gm.6: lockerer schnee und wind

Seit Dienstag blies der Wind teils stürmisch. Der Wind hat Neu- und Altschnee intensiv verfrachtet. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden.

Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an steilen Sonnenhängen in der Höhe. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke bestätigen den schwachen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Im Norden und im Nordwesten Neuschnee. Markante Erwärmung bis ins Hochgebirge. Die Lawinengefahr bleibt bestehen.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze


Schwachschichten im Altschnee erfordern Vorsicht. Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Schwachschichten im Altschnee können von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Solche Gefahrenstellen liegen vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze. In der Höhe liegen die Gefahrenstellen in allen Expositionen. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Alarmzeichen und weisen auf die Gefahr hin.
Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen oberhalb der Waldgrenze teils störanfällig. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Lawinen sind meist mittelgroß.
Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.

Schneedecke

gm.5: schnee nach langer kälteperiode
gm.6: lockerer schnee und wind

Seit Dienstag blies der Wind teils stürmisch. Der Wind hat Neu- und Altschnee intensiv verfrachtet. Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden.
Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an steilen Sonnenhängen in der Höhe. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke bestätigen den schwachen Schneedeckenaufbau.

Tendenz

Im Norden und im Nordwesten Neuschnee. Markante Erwärmung bis ins Hochgebirge. Die Lawinengefahr bleibt bestehen.