Frischen Triebschnee kritisch beurteilen. Die Gefahr von feuchten und nassen Lawinen steigt im Tagesverlauf etwas an.
Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sind an allen Expositionen störanfällig. Die Gefahrenstellen liegen vor allem in Kammlagen, Rinnen und Mulden, v.a. im Bereich der Waldgrenze sowie oberhalb der Waldgrenze. Solche Gefahrenstellen sind weit verbreitet. Sie sind teils überschneit und damit schwer zu erkennen. Lawinen können schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden und mittlere Größe erreichen. Zudem können vereinzelt trockene Lawinen in tieferen Schichten ausgelöst werden. Dies im Süden, besonders an sehr steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze sowie oberhalb der Waldgrenze. Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.
Schneedecke
gm.1: bodennahe schwachschicht gm.3: regen
Die frischen Triebschneeansammlungen liegen auf weichen Schichten. Mit teils mäßigem Wind wachsen die Triebschneeansammlungen nochmals an. Im mittleren Teil der Schneedecke sind an Schattenhängen vereinzelt störanfällige Schwachschichten vorhanden. Dies im Süden, v.a. in der Höhe.
Tendenz
Mit milden Temperaturen und teils mäßigem Wind stabilisieren sich die Triebschneeansammlungen in den nächsten Tagen. Die Triebschneeansammlungen bleiben teilweise störanfällig.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
Waldgrenze
Nassschnee
2400m
Abseits gesicherter Pisten teils ungünstige Lawinensituation. Trockene Schneebrettlawinen sind die Hauptgefahr. Dies in Kammlagen aller Expositionen.
Beobachtungen im Gelände und Stabilitätstests bestätigen die in der Höhe komplexe Lawinensituation. Die Gefährdung bezieht sich hauptsächlich auf alpines Schneesportgelände. Die Gefahrenstellen sind weit verbreitet. Sie sind teils überschneit und auch für Geübte kaum zu erkennen. Sie sind gegenwärtig auch unmittelbar neben den Pisten ausgeprägt vorhanden. Lawinen können an vielen Stellen schon von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht an allen Expositionen im Bereich der Waldgrenze sowie oberhalb der Waldgrenze. Fernauslösungen sind möglich. Mit dem mäßigen bis starken Wind sind spontane Lawinen möglich, besonders an Triebschneehängen oberhalb der Waldgrenze. Lawinen sind teilweise mittelgroß. Zonen mit Gleitschneerissen sollten möglichst gemieden werden. Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.
Schneedecke
gm.1: bodennahe schwachschicht gm.2: gleitschnee
Mit dem Abklingen des Niederschlags sind unterhalb von rund 1800 m vermehrt kleine und mittlere trockene und nasse Lawinen möglich. Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen überlagern an allen Expositionen in der Höhe eine schwache Altschneedecke. Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze sowie oberhalb der Waldgrenze, auch an steilen Sonnenhängen in der Höhe. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für den ungünstigen Schneedeckenaufbau.
Tendenz
Mit milden Temperaturen und teils mäßigem Wind stabilisieren sich die Triebschneeansammlungen in den nächsten Tagen. Die Schneedecke bleibt stellenweise störanfällig. Für Wintersport abseits gesicherter Pisten sind die Verhältnisse teils ungünstig. Mit der Erwärmung setzt sich die Schneedecke.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
Waldgrenze
Nassschnee
2400m
In hohen Lagen und im Hochgebirge weiterhin teils teils kritische Lawinensituation.
Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sind störanfällig. Schon einzelne Wintersportler können Lawinen auslösen. Vorsicht an steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze sowie an allen Expositionen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Sie sind gegenwärtig auch unmittelbar neben den Pisten ausgeprägt vorhanden. Stellenweise können Lawinen im schwachen Altschnee ausgelöst werden, besonders an eher schneearmen Stellen. Lawinen können vereinzelt groß werden. Fernauslösungen sind möglich. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für die schlechte Stabilität der Schneedecke. Tagesverlauf: Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind einzelne Nass- und Gleitschneelawinen möglich, vor allem an sehr steilen Sonnenhängen. Erfahrung und Zurückhaltung sind nötig.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind
Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an Sonnenhängen in der Höhe. Beobachtungen im Gelände und Schneeprofile bestätigen die komplexe Lawinensituation.
Tendenz
Die Schneedecke bleibt störanfällig. Die meteorologischen Bedingungen begünstigen eine langsame Verfestigung der oberflächennahen Schneeschichten. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind einzelne kleine und mittlere nasse Lawinen möglich.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Nassschnee
Waldgrenze
Weiterhin teils heikle Lawinensituation.
Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sind störanfällig. Schon einzelne Wintersportler können Lawinen auslösen. Vorsicht an allen Expositionen im Bereich der Waldgrenze sowie oberhalb der Waldgrenze. Sie sind gegenwärtig auch unmittelbar neben den Pisten ausgeprägt vorhanden. In den Gebieten wo die Nacht bedeckt war ist die Lawinengefahr höher. Stellenweise können Lawinen im schwachen Altschnee ausgelöst werden, besonders an eher schneearmen Stellen. Lawinen können vereinzelt groß werden. Fernauslösungen sind möglich. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für die schlechte Stabilität der Schneedecke. Tagesverlauf: Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind vermehrt Nass- und Gleitschneelawinen zu erwarten, vor allem an sehr steilen Sonnenhängen. Erfahrung und Zurückhaltung sind nötig.
Schneedecke
gm.1: bodennahe schwachschicht gm.3: regen
Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an Sonnenhängen in der Höhe. Beobachtungen im Gelände und Schneeprofile bestätigen die komplexe Lawinensituation. (--), v.a. in hohen Lagen und im Hochgebirge.
Tendenz
Die Schneedecke bleibt störanfällig. Die meteorologischen Bedingungen begünstigen eine langsame Verfestigung der oberflächennahen Schneeschichten. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind weiterhin kleine und mittlere nasse Lawinen möglich.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Nassschnee
Waldgrenze
Weiterhin teils heikle Lawinensituation.
Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sind störanfällig. Schon einzelne Wintersportler können Lawinen auslösen. Vorsicht an allen Expositionen im Bereich der Waldgrenze sowie oberhalb der Waldgrenze. Die Gefahrenstellen sind teils überschneit und schwer zu erkennen. Sie sind gegenwärtig auch unmittelbar neben den Pisten ausgeprägt vorhanden. Mit dem schwachen bis mäßigen Wind sind vereinzelt spontane Lawinen möglich, vor allem in der Höhe an Triebschneehängen. Stellenweise können Lawinen im schwachen Altschnee ausgelöst werden, besonders an eher schneearmen Stellen. Lawinen können vereinzelt groß werden. Fernauslösungen sind möglich. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für die schlechte Stabilität der Schneedecke. In den schneereichen Gebieten sind einzelne Gleitschneelawinen möglich. Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.
Schneedecke
gm.1: bodennahe schwachschicht gm.3: regen
Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an Sonnenhängen in der Höhe. Beobachtungen im Gelände und Schneeprofile bestätigen die komplexe Lawinensituation.
Tendenz
Die Schneedecke bleibt störanfällig. Die meteorologischen Bedingungen begünstigen eine langsame Verfestigung der oberflächennahen Schneeschichten.
Gefahrenstufe
Waldgrenze
Lawinenproblem
Triebschnee
Waldgrenze
Altschnee
Waldgrenze
Nassschnee
2400m
Weiterhin teils teils kritische Lawinensituation.
Die frischen und älteren Triebschneeansammlungen sind störanfällig. Schon einzelne Wintersportler können Lawinen auslösen. Vorsicht an steilen Schattenhängen im Bereich der Waldgrenze sowie an allen Expositionen in hohen Lagen und im Hochgebirge. Stellenweise können Lawinen im schwachen Altschnee ausgelöst werden, besonders an eher schneearmen Stellen. Lawinen können vereinzelt groß werden. Fernauslösungen sind möglich. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für die schlechte Stabilität der Schneedecke. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind kleine und mittlere nasse Lawinen zu erwarten, vor allem an sehr steilen Sonnenhängen. Erfahrung und Zurückhaltung sind nötig.
Schneedecke
gm.6: lockerer schnee und wind gm.5: schnee nach langer kälteperiode
Die verschiedenen Triebschneeansammlungen sind teilweise schlecht miteinander und mit dem Altschnee verbunden. Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an Sonnenhängen in der Höhe. Beobachtungen im Gelände und Schneeprofile bestätigen die komplexe Lawinensituation.
Tendenz
Die Schneedecke bleibt störanfällig. Die meteorologischen Bedingungen begünstigen eine langsame Verfestigung der oberflächennahen Schneeschichten. Mit der tageszeitlichen Erwärmung und der Sonneneinstrahlung sind kleine und mittlere nasse Lawinen möglich.