Lawinen.report

Donnerstag 16.12.2021

Veröffentlicht am 15.12.2021 um 17:00


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze
Gleitschnee
2400m


Vorsicht vor schwachem Altschnee. Triebschnee vorsichtig beurteilen.

Schwachschichten im Altschnee können weiterhin von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Vorsicht an eher schneearmen Stellen. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu. Fernauslösungen sind vereinzelt möglich. Lawinen sind meist mittelgroß. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für die schlechte Stabilität der Schneedecke.
Die schon etwas älteren Triebschneeansammlungen sind teils noch störanfällig, vor allem an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an allen Expositionen in der Höhe.
An sehr steilen Sonnenhängen sind im Tagesverlauf Nass- und Gleitschneelawinen möglich, dies auch an steilen Schattenhängen in mittleren Lagen.
Viel Erfahrung in der Beurteilung der Lawinengefahr ist nötig.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind
gm.1: bodennahe schwachschicht

Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an Sonnenhängen in der Höhe. Die Altschneedecke ist im Hochgebirge störanfällig. Beobachtungen im Gelände und Schneeprofile bestätigen diese Situation.
Die Triebschneeansammlungen vom Wochenende sind teils noch störanfällig. Sie sind vor allem an Schattenhängen schlecht mit dem Altschnee verbunden. Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung verfestigt sich die Schneedecke in den nächsten Tagen.
Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Die Wetterbedingungen begünstigen eine allmähliche Verfestigung der oberflächennahen Schneeschichten. Die Gefahr von trockenen Lawinen nimmt allmählich ab. An Schattenhängen ist die Situation gefährlicher. Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt im Tagesverlauf etwas an.


Gefahrenstufe

Waldgrenze
Lawinenproblem
Altschnee
Waldgrenze
Triebschnee
Waldgrenze
Nassschnee
2400m


Schwachen Altschnee vorsichtig beurteilen. Triebschnee meiden.

Stellenweise können Lawinen von einzelnen Wintersportlern im schwachen Altschnee ausgelöst werden, vor allem an eher schneearmen Stellen. Lawinen sind meist mittelgroß. Wummgeräusche und Risse beim Betreten der Schneedecke sind Hinweise für diese Situation. Anzahl und Größe der Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Die Triebschneeansammlungen der letzten Tage sind teils noch störanfällig. Vorsicht an steilen Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an allen Expositionen in der Höhe.
An sehr steilen Sonnenhängen sind im Tagesverlauf feuchte Rutsche und Lawinen möglich.
Eine vorsichtige Routenwahl ist empfohlen. Steile Hänge sollten einzeln befahren werden.

Schneedecke

gm.6: lockerer schnee und wind

Im mittleren Teil der Schneedecke sind kantig aufgebaute Schwachschichten vorhanden, vor allem an Schattenhängen oberhalb der Waldgrenze sowie an Sonnenhängen in der Höhe. Beobachtungen im Gelände und Schneeprofile bestätigen diese Situation.
Die Triebschneeansammlungen sind teils noch störanfällig. Sie sind vor allem an Schattenhängen schlecht mit dem Altschnee verbunden. Mit milden Temperaturen und Sonneneinstrahlung verfestigt sich die Schneedecke in den nächsten Tagen.
Sonne und Wärme führen im Tagesverlauf zu einer leichten Anfeuchtung der Schneedecke.

Tendenz

Die Wetterbedingungen begünstigen eine langsame Verfestigung der oberflächennahen Schneeschichten. Die Gefahr von trockenen Lawinen nimmt allmählich ab. An Schattenhängen ist die Situation weniger günstig. Die Gefahr von Nass- und Gleitschneelawinen steigt im Tagesverlauf etwas an.